Heute schreibe ich über einen meiner absoluten Lieblingssteine – dem Mondstein. Mystisch sieht er aus in seinen Farbschattierungen und hat besonders auf Frauen eine sehr tiefgreifende Wirkung. In Indien beispielsweise wird ein Mondstein traditionell ins Hochzeitsgewand der Braut eingenäht um die Liebe zu stärken und für Fruchtbarkeit zu sorgen. Auch der Tipp sich als Ehefrau öfter eine Mondsteinkette umzuhängen, um mögliche Eheprobleme zu beseitigen, wird gerne gegeben. Als traditioneller Frauenstein hat er auch auf mich eine anziehende Wirkung, und ich habe immer einen Mondstein unter meinem Kopfkissen, um nicht nur schöne, sondern auch hellsichtige Träume zu haben!
Körperliche Wirkung – Mondstein
Dieser Heilstein hat besonders auf die Hormone eine starke Wirkung und kann nicht nur bei hormonellen Problemen Frauen unterstützen, sondern wirkt auch auf die Zirbeldrüse und die Melatonin-Produktion. Der Tag-und-Nacht-Rhythmus wird dabei unterstützt und an die natürliche Gleichmäßigkeit, die stark vom Mond abhängig ist, angeglichen. Somit wird natürlich auch die Fruchtbarkeit der Frau gestärkt, denn diese ist im besonderen Maße von den Mondphasen abhängig. Aber auch bei Beschwerden mit der Menstruation, nach Entbindungen oder während der Wechseljahre kann der Mondstein lindern. Besonders Menstruationskrämpfe werden wirkungsvoll gelindert – das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen! Auch das restliche Drüsensystem des Körpers – wie die Bauchspeicheldrüse, die Milz oder Lymphen – werden durch den Stein aktiviert und harmonisiert. Um den Hals getragen wird die Schilddrüse ausgeglichen und der gesamte Stoffwechsel somit gefördert.
Psychische Wirkung – Mondstein
Der Mondstein bringt besondere Gefühlstiefe und verstärkt die Intuition. Die Traumerinnerung wird verbessert, und somit auch die Arbeit des Unterbewusstseins gestärkt. Mondsüchtigkeit wird gelindert und der Schlaf ist tief und erholsam. Auch Kinder profitieren im besonderen Maße von der schlaffördernden Wirkung des Heilsteins. Im täglichen Leben kann der Stein das Bauchgefühl stärken und damit „glückliche Zufälle“ fördern. Frauen erhalten mit dem Mondstein Lebenslust und Weiblichkeit bis ins hohe Alter, und die Lebensphasen werden besser angenommen. Die Stimmungen werden ausgeglichen und die Beziehung zur eigenen Familie dabei gestärkt. Während der Schwangerschaft oder in anderen hormonell unruhigen Zeiten wie der Pubertät kann Harmonie und Ausgeglichenheit besser gelebt werden.
Energetische Wirkung – Mondstein
Durch seine besondere Beziehung zum Mond unterstützt dieser Heilstein die Medialität und Hellsichtigkeit. Er wirkt auch unterstützend um luzides Träumen zu fördern. Dabei dringt der Mondstein besonders in das Herzchakra oder in das Sakralchakra ein und schafft es die sensiblen und empfänglichen Schwingungen zu verstärken. Die Gefühle, besonders auch in der Bauchregion, werden damit besser wahrgenommen und ins Leben integriert. Wer offen und ehrlich mit seinen Gefühlen umgeht, der erreicht auch eine höhere Zufriedenheit im Leben. Bei Meditationen hilft der Stein Zugang zu seinen innersten Bildern zu bekommen und diese an die Oberfläche zu bringen.
Verwendung – Mondstein
Bei körperlichen Problemen wird er am besten als Kette um den Hals getragen, denn somit kann er das gesamte Drüsensystem ausgleichen. Bei Mediationen kann er auf Herzhöhe oder auf den Unterleib gelegt werden. Auch am Solarplexus wirkt er sehr gut und hilft Gefühle besser auszudrücken. Um den Stein aufzuladen, sollte er über Nacht in reines Vollmondlicht gelegt werden.
Mein Bauch und ich sind nicht immer gute Freunde. Viel zu oft mache ich nur das, was mir mein Kopf rät und schiebe das Rumoren in meinem Bauch weit von mich. Es kommt auch oft irgendwie ungelegen – der Bauch ist einfach mit vielen Dingen, die wir tagtäglich so tun müssen nicht einverstanden. Aber ich traue es mich ja kaum zu schreiben (ich möchte ja nicht, dass er noch selbstbewusster wird) – aber ja, zu 99% hat mein Bauch einfach recht. Warum die Natur das so eingerichtet hat, warum unser Kopf immer lauter wird und warum wir keine Balance finden – diese Fragen versuche ich zu klären!
Das Bauchgefühl und unser Bauchgehirn
Wir haben nicht nur ein riesiges Nervengeflecht im Kopf, auch Gehirn genannt, sondern genauso in unserem Bauch. Dieses Geflecht ist sogar umfangreicher als in unserem Rückenmark. Dabei stehen unsere beiden Gehirne im ständigen Austausch – und zwar lustigerweise öfter in die eine als in die andere Richtung. Das heißt zu 90% sendet der Bauch ans Gehirn, aber nur zu 10% in die andere Richtung. Wir bemerken das eigentlich gar nicht bewusst, aber unser Bauch trifft oft schon die Entscheidung, bevor wir noch anfangen können darüber nachzudenken.
Evolutionstechnisch zu erklären ist unser Bauchgehirn mit der Tatsache, dass Essen und Verdauen immer schon fürs Überleben elementar war, aus diesem Grund könnte unser Bauch so sensibel sein. Aus spiritueller Sicht ist unser Bauch das nötig Gegengewicht zum Kopf – denn Gedanken und Emotionen sind zwei Gegenspieler, die sich aber gegenseitig brauchen. Ein verkopfter Mensch wird bei jeder Entscheidung das Für und Wider abwägen aber letztlich nie zu einer Entscheidung kommen – alles durchzudenken macht die Sache meist nicht besser. Ein Bauchmensch tut immer das, was ihm gerade in den Sinn kommt, ohne an die Folgen zu denken – auch nicht das Wahre! Nur in Kombination kann es funktionieren – nur leider hat sich der Kopf immer mehr in den Mittelpunkt geschlichen, während der Bauch zwar schreit, aber oft nicht mehr gehört wird.
Das Bauchgefühl in unserer heutigen Gesellschaft
Es fängt schon im Kindergarten an: wenn sich zwei Kinder nicht verstehen, dürfen sie diese Auseinandersetzung nicht körperlich ausfechten und sind dann entweder beste Freunde oder gehen einander aus dem Weg – nein, man muss darüber reden, Argumente finden, die Hände schütteln – also schön zivilisiert handeln, wir sind ja keine Höhlenmenschen mehr. Das stimmt aber so nicht, denn eigentlich sind wir schon noch genauso wie vor Tausenden vor Jahren, nur halt mittlerweile im Anzug, schön zivilisiert also. Wie dünn aber diese Decke ist, merkt man immer, wenn eine schlimme Katastrophe geschieht – Menschen kämpfen dann mit allen (!) Mitteln um ihr Überleben und das ihrer Nächsten. Und wer übernimmt dann die Führung? Auf jeden Fall nicht unser Verstand…
Das soll jetzt natürlich kein Plädoyer dafür sein, sich in Zukunft die Köpfe einzuschlagen, nur, weil man sich um den Parkplatz streitet – soll aber zeigen, dass unser Verstand uns genauso schnell verlässt, wenn es ums Wesentliche geht. Und das Wesen ist nun einmal nicht der Kopf und die Gedanken, sondern unsere Emotionen und unser Bauch. Wenn wir wieder die Evolution zurate ziehen, sehen wir, dass das Bauchgehirn auch lange vor dem Kopfgehirn vorhanden war, aber nur das Letztere hat uns zu Menschen gemacht. Ratio und Emotio zusammen ergibt ein unschlagbares Team – aber heutzutage darf man seinen Gefühlen kaum nachgeben. Dieser Frust schlägt sich dann lustigerweise oft in Fressattacken um – also holt sich der Bauch letztendlich auf andere Art und Weise sein Gehör!
Unser Bauchgefühl und die Balance
Wie Getriebene arbeiten wir tagaus und tagein. Wir erwachen in der Früh und schon rattert der Kopf und zählt uns auf, was wir heute zu erledigen haben. Viel zu oft hasten wir mit dem Gedanken – nur das muss ich noch machen und dann… Ja, was ist und dann? Meistens setzen wir uns zur „Ent-spannung“ (also eigentlich loslassen der Spannung) hin und starren aufs Smartphone, in den Fernseher, in den Laptop und werden weiterhin mit Informationen überflutet. Da gibt es keine Ent-spannung, nur eine Ver-spannung. Dabei geben wir unserem Verstand immer mehr Macht und Einfluss, er wird immer mehr gefüttert und gemästet, kann keine Informationen mehr aufnehmen. Der Bauch schreit schon gar nicht mehr Halt – er verweigert entweder seine Arbeit (Verstopfung), weil er nichts mehr verarbeiten kann, oder lässt es einfach ungehindert durchfließen (Durchfall), weil aufnehmen kann er ebenso nichts mehr. Manchmal passiert sogar beides im Wechsel…
Nun, wie finden wir noch eine Balance von Ratio und Emotio? Fragt euch einmal, wann ihr euch das letzte Mal einfach nur hingesetzt habt und nichts (!) gemacht habt – kein Smartphone, Essen, Buch, TV, etc. – einfach gar nichts. Nur sitzen und entspannen. Ich wette, die meisten schlafen nach spätestens 5 Minuten ein (ich übrigens auch). Wir sind einfach erschöpft, ausgelaugt, kaputt. Wer jetzt anfängt mit Yoga, Meditation oder autogenes Training – das sind schöne Dinge, aber da müssen wir wieder lernen, da gibt es wieder Informationen, da rattert gleich wieder der Kopf.
Ich habe die Antwort bis jetzt auch noch nicht wirklich gefunden, weiß nur, dass ich am besten abschalten kann, wenn ich mich in den Wald setze und nur höre, fühle, rieche und spüre. Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, aber da fühle ich mich als Mensch und ich kann kurz entspannen. Lange funktioniert es leider nicht, bevor wieder das Gedankenkarussell kommt, aber eine kurze Verschnaufpause ist es. Was ich auch versuche, ist, mich konsequent bei jedem Tun auf den Bauch zu konzentrieren – ist er damit einverstanden, fühlt es sich gut an? Es sind kleine Schritte, aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
Heute muss ich einen persönlichen Erfahrungsbericht mit euch teilen. Am Freitagnachmittag bekam ich plötzlich starke Schmerzen im rechten unteren Rückenbereich. Zuerst dachte ich, ich habe mir die Nieren verkühlt, aber da der Harn völlig normal aussah und ich auch keine Schmerzen beim Wasserlassen hatte, konnte ich das ausschließen. Als dann der Schmerz im Laufe des Samstags immer weiter in das rechte Bein ausstrahlte, war mir klar, dass ich mir anscheinend einen Nerv im unteren Rückenbereich eingeklemmt hatte und er dürfte sich entzündet haben. Ich konnte kaum auftreten und fühlte mich wie eine alte Frau.
Alternative Hausmittel bei Schmerzen am Bewegungsapparat
Mein Erste-Hilfe-Mittel bei Schmerzen im Kreuz oder an den Gelenken ist ein Bad mit Magnesiumchlorid (siehe Blog-Artikel über Magnesium). Tatsächlich hatte ich meine Magnesiumzufuhr in der letzten Zeit vernachlässigt und viele Probleme am Bewegungsapparat haben ihren Ursprung im Magnesiummangel. Die Entspannung trat zwar ein, aber gegen die akuten Schmerzen half es leider nicht. Da es anscheinend wirklich eine Nervenentzündung war, musste ich etwas gegen diese unternehmen. Das Magnesium konnte nur auf langfristige Sicht helfen. Bei Entzündungen nehme ich eigentlich immer sofort Natron ein (darüber habe ich auch bereits geschrieben – siehe hier) und das tat ich auch. Doch ich bemerkte, dass ich mich durch die Schonhaltung einfach schon ziemlich verkrampft hatte.
Schmerztherapie mit dem Klangei
Zufällig las ich von Klangeianwendungen bei Menstruationsschmerzen und dachte mir, auch wenn es nichts hilft, mein Klangei entspannt mich zumindest. Zuerst habe ich das Ei direkt an die schmerzende Stelle gesetzt und mit dem Hosenbund befestigt. Ich lasse das Ei eigentlich immer selbst den Titel auswählen und tatsächlich erklingt je nach Problem oder auch Klient (ich biete Anwendungen mit dem Klangei an – siehe hier) beim Einschalten immer ein anderer Titel. Nachdem ich das Klangei nun etwa eine viertel Stunde am Rücken belassen habe, drehte ich mich wieder auf den Rücken und ließ ein Chakra nach dem anderen beschallen. Von unten nach oben.
Bereits beim 2. Chakra, das Sakralchakra im unteren Bauch, bemerkte ich, dass ich keine Schmerzen mehr hatte. Dabei behandelte ich jedes Chakra einen ganzen Titel lang und ließ das Ei selbst den Titel auswählen, per Zufall. Nachdem ich immer öfter wegnickte, weil die Behandlung doch sehr entspannend war, und schließlich beim Kronenchakra angekommen war, ging ich schlafen. Heute in der Früh konnte ich wieder richtig aufsteigen. Es schmerzt zwar noch, aber die akuten Entzündungsschmerzen sind völlig weg – es fühlt sich eher nach Muskelkater an. Auch heute habe ich das Ei wieder aufgesetzt und bin durch die entspannende Wirkung immer wieder eingenickt.
Chakrenausgleich mit dem Klangei
Die heilenden und beruhigenden Titel, die mittels Klangei in den Körper gebracht werden, können Schmerzen lindern und Verkrampfungen lösen. Dabei erklingt durch das Ei keine Musik, sondern diese wird in Schwingungen übersetzt und mit dem Ei wird diese in den Körper gebracht. Bei der Eigenbehandlung habe ich bemerkt, dass besonders mein Sakral- wie auch mein Herzchakra sehr blockiert war. Diese Blockaden sind mit der Klangeianwendung völlig verschwunden und dadurch kann nun auch die Heilung meiner Entzündung eintreten.
Ich bin völlig begeistert, da ich das Klangei bis dato eigentlich nur für Entspannungs- und Meditationszwecke eingesetzt hatte. Bereits hierfür hat es immer wunderbar geholfen und unterstützt. Denn die Meditationen mit den Titeln des Eis sind besonders intensiv und heilend. Da ich nun gesehen habe, was besonders in punkto Schmerzbehandlung möglich ist, werde ich das Ei nun auch immer öfter in diesem Sinne anwenden! Mehr Informationen zum Klangei: https://www.vibratingmusic.com/
Die Verwendung von Myrrhe zur Räucherung oder für die Gesundheit hat eine lange Tradition. Bereits die alten Ägypter verwendeten das Harz des Myrrhenbaums für die Einbalsamierung aber auch gegen Herpes oder andere Infektionen. Größte Bekanntheit hat dieses Harz aber natürlich durch die Geschichte der Heiligen drei Könige – genauso so wie Weihrauch (Artikel über Weihrauchöl) wurde auch Myrrhe Jesus in der Krippe überreicht. Aus diesen alten Überlieferungen kann man schließen, dass die Myrrhe eine sehr alte Heilpflanze ist, die schon sehr lange verwendet wird.
Myrrheöl – woher kommt es und was ist enthalten
Myrrhe ist das Harz des Baumes der Gattung Commiphora, eines Balsambaumgewächses. Für die Gewinnung wird die Rinde eingeritzt, woraufhin der Baum mittels des Harzes versucht die Wunde zu schließen. Daraus kann man bereits die wunderbare Wirkung auf die menschliche Haut vermuten. Bereits die Krieger im alten Griechenland hatten immer Kugeln der Myrrhe bei sich um ihre Wunden zu behandeln. Das ätherische Öl daraus – das Myrrheöl – ist ein Bibelöl, wird mittels Wasserdampfdestillation gewonnen und wird schon lange in der Menschheitsgeschichte benutzt. Der Myrrhebaum stammt aus den östlichen Regionen Afrikas und ist ein dorniger und strauchartiger Baum. Das Öl hat einen hohen Anteil an Sesquiterpenen und ist aus diesem Grund sehr hauptpflegend.
Körperliche Wirkung von Myrrheöl
Wie bereits erwähnt ist die Wirkung von Myrrheöl auf die Haut sehr umfassend: es ist gut verträglich, mild und sehr pflegend. Dabei wirkt es gegen Pilzinfektionen und Ekzeme und bildet bei Wunden einen Schutzmantel für die Haut. Das ätherische Öl wirkt antifugal und antibakteriell. Außerdem wird es im Ayurveda als stärkendes, verjüngendes und kräftigendes Tonikum verwendet. Mit seinem hohen Anteil an Furanoiden schützt das Öl die Haut sogar vor UV-Strahlen.
Genauso wie beim Weihrauchöl ist die Forschung gerade dabei die krebshemmende Wirkung des Myrrheöls zu entdecken. Es soll in der Lage sein die Teilung der Krebszellen zu verhindern und aktiv das Zellwachstum drosseln. Das ist natürlich bei Hautkrebs durch die hautpflegende Wirkung des Öls interessant. Auch für Kreislauf und Stoffwechsel ist das ätherische Öl der Myrrhe eine Wohltat: die Blutzirkulation wird angeregt, die Sauerstoffversorgung der Zellen optimiert und dabei das Blut gereinigt. Besondere Wirkung hat das Öl auch bei der Harmonisierung der Menstruation, denn es wirkt äußerst wohltuend auf die Gebärmutterschleimhaut.
Vor der Entdeckung des Opiums war Myrrheöl als wirksames Schmerzmittel bekannt. Bei Erkältungen, Bronchitis, Fieber aber auch Lebensmittel-Vergiftungen hilft das Öl durch seine antibiotische Wirkung. Auch im Mundraum kann das ätherische Öl verwendet werden: bei Entzündungen, Geschwüre oder Mundgeruch.
Psychische Wirkung von Myrrheöl
Ähnlich dem Weihrauchöl entspannt die Verwendung des Öls, hilft erholsamen Schlaf zu finden und schenkt inneren Frieden. Man fand heraus, dass die hohe Konzentration von Sesquiterpene und Sesquiterpenole im Öl die Blut-Hirn-Schranke durchbrechen kann und direkt auf die Amygdala wirkt, die verantwortlich für die Speicherung psychischer Traumata ist. Diese Region des Gehirns ist ein Teil des limbischen Systems und für Furcht und Angst zuständig – ätherische Öle wirken direkt auf dieses System und damit auf unsere Emotionen. Aus diesem Grund ist eine Meditation mit Verwendung von Myrrheöl wunderbar geeignet um Dinge loszulassen, die belasten. Die beruhigende Wirkung hat außerdem eine reinigende Wirkung auf unser Seelenleben.
Energetische Wirkung von Myrrheöl
Der etwas strenge und mystische Geruch wirkt direkt auf unser Kronenchakra aber auch auf unser Wurzelchakra. Der Duft verbindet somit alle Chakren und beschreibt den wunderbaren Kreislauf der Energie. Mit dem ätherischen Öl kann im Zuge der Mediation eine Verbindung zur geistigen Welt hergestellt werden. Darüber hinaus schaffen wir es mit dem Myrrheöl besser in unserer Mitte zu sein und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Beide Gehirnhälften werden synchronisiert, Gefühle, die lange unterdrückt wurden, zugelassen und dadurch seelische Blockaden gelöst. Dabei werden diese Emotionsknoten, die uns beim Vorwärtskommen behindern, bewusst gemacht und können dadurch losgelassen werden. Nach dieser spirituellen Klärung und Reinigung ist es aber wichtig mit aufbauenden Ölen wie Lavendel, Geranie oder Wacholder zu arbeiten!
Der Weihrauch hat für unsere Spiritualität und unseren Glauben eine große Bedeutung, ist er doch eines der drei Geschenke, das die drei Weisen aus dem Morgenland Jesus überbringen. Das Weihrauchöl, oder auch Olibanum genannt, findet in den letzten Jahren besonders in der alternativen Naturmedizin großen Anklang. Dieser mystische und füllige Duft, der aus den trockenen Anbaugebieten Afrikas stammt, stärkt ganz nebenbei aber auch unsere Zufriedenheit und unseren inneren Frieden.
Weihrauchöl – woher kommt es und was ist enthalten
Weihrauch stammt von den Boswellia-Bäumen, die in afrikanischen und arabischen Regionen wie dem Jemen, Oman, Somalia oder Äthiopien angebaut werden. Seit Jahrtausenden wird der milchig-weiße Saft aus dem Stamm der Bäume gewonnen, der in der Sonne zu festem Harz trocknet. Die Gewinnung verläuft über mehrere Schritte, denn nachdem die Rinde angeschnitten wird, wird bis zu zwei Wochen gewartet bis der hochwertige Weihrauch geerntet werden kann. Früher wurde das erste Harz entsorgt, jedoch wird heute auch der Weihrauch minderer Qualität verwendet. Der beste Weihrauch, der silbrig und grün schimmert, ist traditionell normalerweise dem Sultan vorbehalten.
Das Öl wird dann mittels Wasserdampfdestillation gewonnen – für einen Liter ätherisches Weihrauchöl benötigt man an die 80 kg Weihrauch. Seit jeher wurde das Harz für kultische Handlungen verwendet – bereits im alten Ägypten wurde der Weihrauch verräuchert, aber auch im antiken Judentum wie auch Griechenland und Rom spielte das Harz eine große Rolle. Der erdige und holzige Duft wurde schon immer mit den Göttern in Verbindung gebracht. Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Weihrauchöls sind Boswelliasäuren, Incensol, Terpene, Sesquiterpene und Ketone.
Körperliche Wirkung von Weihrauchöl
Weihrauchöl ist schon lange als wichtiges Salb- und Heilöl bekannt. Es wirkt sehr gut auf die Haut, denn es fördert die Regeneration der Zellen und bekämpft Anzeichen frühzeitiger Hautalterung. Auch Dehnungsstreifen können mit dem Öl behandelt werden. Die beruhigende Wirkung der Boswelliasäuren hilft besonders bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzeme – der Juckreiz wird gemildert und die Haut desinfiziert und gepflegt. Besonders die Wirkung auf Rheuma und Arthritis wurde in den letzten Jahren untersucht: das Öl ist stark entzündungshemmend und schmerzstillend. Außerdem unterdrücken die Säuren im Weihrauchöl die Ausschüttung von Leukotriene, die für viele entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich sind.
Bei einer Krebserkrankung mit eingehender Chemo- bzw. Strahlentherapie kann das Öl unser Immunsystem stärken und den Körper widerstandsfähiger machen. Darüber hinaus haben Forscher herausgefunden, dass Krebszellen unter Einfluss des Öles sogar zerstört werden können. Interessant ist auch die Wirkung des Weihrauchöls ähnlich dem Cortison. Dabei können akute wie auch chronische Entzündungen (z.B. Asthma) wirksam bekämpft werden, aber die riskanten Nebenwirkungen des Medikaments treten dabei nicht auf. Hier ist auch wieder die schmerzstillende Wirkung zu nennen, die bei chronischen Erkrankungen zur Linderung ohne Nebenwirkungen helfen kann.
Psychische Wirkung von Weihrauchöl
Das ätherische Öl des Weihrauchs hat eine beruhigende und antidepressive Wirkung, die schon seit Jahrtausenden bekannt ist. Das erklärt auch das friedliche Gefühl, das jeder empfindet, sobald er eine Kirche betritt. Nebenbei wird auch die Konzentration und Gedächtnisfähigkeit gestärkt und macht das Öl damit zum perfekten Begleiter bei Meditationen. Ängste, Wut und Verspannungen werden effektiv gelöst und ein Gefühl großer Entspannung und Frieden tritt ein. Auch der Blutdruck wird sanft gesenkt und die Atmung beruhigt – aus diesem Grund ist Weihrauchöl auch bei nervösen Schlafstörungen zu empfehlen. Nebenbei kräftigt das ätherische Öl und kann besonders bei Depressionen wieder auch der Lethargie führen.
Energetische Wirkung von Weihrauchöl
Die spirituelle Wirkung des Öls ist unbestritten – nicht umsonst wird das Öl seit Jahrtausenden für kultische Zwecke verwendet. Das Harz wurde als Geschenk der Götter betrachtet und ist seit jeher heilig. Das Weihrauchöl soll die Grenze zur feinstofflichen Welt durchgängiger machen und aus diesem Grund besonders bei spirituellen Meditationen unterstützen. Das Öl fördert die Klarheit und gilt als Vermittler zum Transzendenten. Natürlich wird der Weihrauch dem Kronenchakra, also unserer Verbindung zum Göttlichen, zugeordnet. Automatisch öffnet sich die Wahrnehmung um Botschaften aus der geistigen Welt empfangen zu können. Auf das Kronenchakra aufgetragen, hilft es uns die Einheit zwischen Körper, Geist und Seele zu erfahren und den natürlichen Kreislauf des eigenen Organismus wahrzunehmen. Alte und belastende Verbindungen können gelöst und die Entwicklung zum Neuen gefördert werden.
Gibt es etwas Schöneres, als ein aufrichtiges „Ich liebe dich!“ zu hören? Nicht nur die die Umgebung in welcher dieser Satz gesprochen wird, oder der Mensch, der in ausspricht, ist für die Wirkung ausschlaggebend – es sind die Worte an sich, die fast magisch sind. Egal in welcher Sprache wir diese Worte hören, sie klingen immer wundervoll. Warum ist das so? Welche Macht haben Worte über uns und können Worte heilen? Im letzten Beitrag der Reihe über Informationsmedizin werde ich mich mit Worten und ihrer Wirkung beschäftigen!
Die Macht der Worte
Im Johannesevangelium der Bibel steht: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.“ (Joh 1,1-5)
Zugegeben etwas blumig ausgedrückt, aber was bedeutet das konkret? Jedes ausgesprochene Wort entsteht aus einem Gedanken, und diesem Wort folgen meist Taten. Das heißt Worte erschaffen ganz konkret materielle Realität. Worte beinhalten Schaffenskraft – sie sind Ausdruck des Göttlichen in uns und sie haben große Macht. Egal ob die Worte positiv oder negativ sind, bewirken sie etwas im Menschen, und das ist ganz konkret – denn ein Mensch wird körperlich bei einem „Ich liebe dich!“ ganz anders reagieren (z.B. Schmetterlinge im Bauch) als bei einem „Ich hasse dich!“ (z.B. Schmerzen im Bauch).
Dadurch haben wir Menschen eine große Verantwortung und sollten Worte grundsätzlich mit Bedacht wählen. Ich habe schon öfters auf ihn verwiesen – aber auch das Wasser reagiert auf Worte wie Masaru Emoto eindrucksvoll bewiesen hat (Wasserkristall-Experimente). Außerdem verbinden wir mit Worten immer Gefühle – und diese Gefühle beherrschen unser Tun jeden Tag.
Genauso wie Symbole, Zahlen oder Farben und ihre Wirkung im morphogenetischen Feld (formbildende Ursache für die Entwicklung der Strukturen) verankert sind, sind es auch Wörter. Sie werden seit Jahrhunderten ausgesprochen und viele haben sich kaum geändert. Jedes neuerliche Aussprechen mit der jeweiligen Emotion stärkt die Wirkung des Wortes.
Worte in Affirmationen
Auch die beliebten Affirmationen funktionieren auf diese Art und Weise – durch das Aussprechen, Aufschreiben oder Lesen der positiven Worte entsteht ein positives Energiefeld, das uns stärken kann. Jedoch muss ich auch sagen, dass eine kopflose Verwendung von Affirmationen, um sein Leben zu verändern, ohne vorherige Auseinandersetzung mit den eigenen Schattenseiten, die immer vorhanden sind, kaum wirken wird.
Erst wenn wir uns auch mit den unangenehmen Gefühlen auseinandersetzen und sie einmal richtig zulassen, werden auch die schönen Worte helfen. Dieser Prozess findet aber losgelöst von unserem Verstand im Bauch und im Herz statt (siehe Artikel über die Freiheit der Gefühle). Wenn wir es geschafft haben, die negativen Gefühle und Worte, die sich in unserem Verstand festgesetzt haben, zuzulassen und damit zu erlösen, können wir uns auf die heilende Kraft der Worte verlassen.
Heilende Worte
Es gibt Worte, die haben eine sehr hohe Schwingung, und können heilend auf den Organismus wirken. Dazu gehören zum Beispiel:
Liebe
Heilung
Vergebung
Harmonie
Frieden
Freiheit
Freude
Licht, etc.
Jeder weiß selbst am besten, welche Worte ihm besonders gut tun. Dabei kann man dann diese Worte aufschreiben, und das Wasserglas darauf abstellen. Die Moleküle des Wassers haben sich dann an die Heilschwingung des Wortes angepasst. Man kann über das entsprechende Wort meditieren. Es auf ein Foto schreiben – z.B. um verzwickte Beziehungen zu bereinigen, sich selbst Selbstvertrauen zu geben oder jemand anderen (nur mit dessen Wissen!), der gerade nicht erreichbar ist, zu unterstützen. Das Wort kann in eine Affirmation eingebaut werden, die täglich ausgesprochen, geschrieben oder gelesen wird. Der Fantasie sind wie immer keine Grenzen gesetzt – viel Spaß!
Mantras zu chanten (das heißt sie zu rezitieren oder zu singen) hat etwas Esoterisches an sich – die New Age Bewegung lässt grüßen. In einem Ashram treffen sich Späthippies mit Blumenkränzen und chanten Mantras. Auch ich habe so gedacht, bevor ich damit in Verbindung kann. Diese Indien-Liebe war für mich nicht nachvollziehbar, und Texte aufzusagen, deren Sprache ich nicht verstehe, war im besten Fall einfach sinnlos. Jedoch denke ich nun anders – ich habe die Macht und die Heilkraft von Mantras kennenlernen dürfen, und ich muss es zugeben: ich liebe es mittlerweile mein persönliches Mantra zu chanten.
Was ist ein Mantra
Gemeinhin ist die Definition eines Mantras simpel Gebet – doch das stimmt nicht einmal ansatzweise. Das Wort Gebet beschreibt einen (oft persönlichen) Text, der sich direkt an Gott wendet um diesen um etwas zu bitten – im Grunde ist es ein Gespräch mit Gott. Die Kraft dieser Gebete ist enorm, wie auch viele Studien beweisen, nur Mantras sind noch viel mehr! In der heiligsten und vielleicht ältesten Sprache der Welt verfasst, dem Sanskrit, ist ein Mantra an sich göttlich. Ein Mantra ist Ton gewordener Gott, und ist aus diesem Grund so mächtig.
In vedischen Zeiten (in der vielleicht ältesten Hochkultur der Welt) erfuhren Weise (Rishis) in Trancezuständen die heiligen Mantras vom Göttlichen an sich. Zuerst mündlich exakt weitergegeben, wurden diese Veden dann etwa um Christi Geburt niedergeschrieben. Der Hinduismus hat diese mächtigen Mantras bis in die heutige Zeit erhalten. Fälschlicherweise wird der Hinduismus für seinen Vielgötterglauben belächelt – jedoch glaubt auch der Hindu an das eine Göttliche, das sich aber in vielen Aspekten (Göttern) zeigen kann.
Das ist ähnlich dem Christentum, das Gott in der Dreieinigkeit aus Vater, Sohn und Heiliger Geist beschreibt. Auch im Hinduismus gibt es eine Dreiheit aus Brahma (Schöpfer), Vishnu (Erhalter) und Shiva (Zerstörer) – jedoch gibt es nur das eine Göttliche! Aus diesem Grund können Mantras von allen Menschen gechantet werden, egal welcher Konfession, denn hier wird nur das Göttliche an sich und in seinen Aspekten geehrt.
Die heilige Sprache Sanskrit, die heute nicht mehr viele Menschen sprechen, besteht aus 50 Buchstaben, und umfasst mit diesen fast jeden Laut, den ein Mensch mit seiner Stimme machen kann. Auch die Grammatik ist perfekt und hoch entwickelt. Diese Sprache ist laut Sprachwissenschaft die Ursprache – das heißt fast alle anderen Sprachen in Europa und Asien haben sich daraus entwickelt. Laut Hinduismus ist Sanskrit die Sprache der Götter. Mantras sind dabei perfekt zusammengestellt und harmonisch im Klang.
Die Wirkung eines Mantras
Wer ein Mantra genau betrachtet wird die Harmonie in Vokalen und Konsonanten erkennen. Aus diesem Grund ist die richtige Aussprache von großer Bedeutung, denn ohne diese wirkt das Mantra nicht. Da das Mantra das Göttliche ist, ist die reine Rezitation ohne Bewusstsein (also ohne Vorstellung vom Göttlichen, und was man haben möchte) unabdingbar – wer ein Mantra ausspricht ist nicht nur mit Gott verbunden, nein er ist in diesem Moment Gott.
Es ist zwar interessant und schön zu wissen, was ein Mantra bedeutet, aber diese Bedeutung ist bei der Anwendung unwichtig und sogar behindernd, denn wenn ein Mantra übersetzt wird, ist die Wirkung nicht mehr gegeben. Sobald der Körper dann in Schwingung ist, und sich der Geist nur auf das Mantra konzentriert, und auf sonst nichts, wirkt es. Vielleicht ist die Sprache aus diesem Grund so anspruchsvoll, dass der Geist beschäftigt wird und nicht wieder anfängt sich in Gedanken zu verlieren. In diesem Sinne ist das Mantra dazu da, den Geist zu zentrieren, den Körper in Schwingung zu versetzen und die Seele tanzen zu lassen mit dem Göttlichen.
Einerseits wird dabei der Alpha-Zustand erreicht, der auch bei Meditationen eine wichtige Rolle spielt. In diesem Zustand kann der Körper mit der Selbstheilung beginnen – denn Entzündungen gehen zurück, Schmerzen verschwinden und chronische Erkrankungen können wieder in akute verwandelt werden. Andererseits bewirkt die Abfolge der Buchstaben im Mund eine Stimulation, die der Akupressur gleicht. Jedes Mantra macht dies auf andere Weise, und aus diesem Grund wirkt auch jedes Mantra unterschiedlich. Darüber hinaus ist die Wirkung auf die Seele nicht zu unterschätzen, denn Mantras zu chanten macht glücklich, friedvoll und voller Lebenslust!
Wie chantet man ein Mantra
Im Hinduismus ist die Verwendung einer Mala hilfreich – das ist eine Kette (wie ein Rosenkranz) aus 108 Perlen mit einer zusätzlichen Perle. Das Mantra wird idealerweise 108 Mal gechantet, denn 108 besteht aus den heiligen Zahlen 9 und 12. Aus diesem Grund verwendet man bei der Wiederholung eine der damit verbunden Zahlen wie 3, 6, 9, 12 oder 108. Mit der Mala verliert man den Faden nicht, und weiß wann man das Mantra 108mal wiederholt hat.
Bevor man damit beginnt ist es zu empfehlen erstens die genaue Aussprache zu erlernen (hier kann Youtube sehr gut helfen) und zweitens auch die Bedeutung des Mantras kennenzulernen, auch wenn das nicht unbedingt nötig ist. Man kann das Mantra aufsagen, singen oder denken – wobei das Denken das Schwierigste wie auch das Wirkungsvollste ist – denn man muss mit den Gedanken beim Mantra bleiben.
Arten von Mantras
Nirguna: abstrakte Mantras, die keinen Sinn haben, wie OM oder SOHAM.
Saguna: Mantra mit einer Eigenschaft wie OM NAMO BHAGAVATE VASUDEVAYA.
Bija: einsilbige Mantras wie LAM, RAM, VAM.
Andere Mantras wie Hallelulja.
Ausgewählte Mantras
Ich stelle euch noch kurz zum Einstieg ein paar wunderschöne Mantras vor, und dann kann es auch schon losgehen. Die genaue Bedeutung schreibe ich nicht dazu – die kann sich aber jeder sehr gerne im Internet zusammensammeln.
Gayatri Mantra: angeblich das mächtigste Mantra der Welt, das direkt das göttliche Licht verehrt.
OM BHUR BHUVAH SVAH TAT SAVITUR VARENYAM BHARGO DEVASYA DHIMAHI DHIYO YO NAH PRACODAYAT
Maha Mrityunjaya Mantra: das kräftigste Heilmantra, das angeblich sogar den Tod besiegen kann.
OM TRYAMBAKAM YAJAMAHE SUGANDHIM PUSHTIVARDHANAM URVAARUKAMIVA BANDHANAN MRITYOR MUKSHIYA MAAMRITAT
Ganesha Mantra: für einen glückverheißenden Neubeginn.
Immer mehr Menschen benötigen heutzutage eine Brille, mehr noch, es ist mittlerweile sogar zur absoluten Mode geworden! Während noch vor 20 Jahren ein Brillenträger versucht hat mit Kontaktlinsen oder sehr kleinen, unauffälligen Brillen seine Sehschwäche zu verbergen, ist es mittlerweile sogar so, dass Brillen ohne Stärken aufgesetzt werden, da sie zu einem modischen Accessoire geworden sind! Aber warum sehen die Menschen immer schlechter? Gehört die Brille mittlerweile schon verpflichtend zum Menschen?
Warum sehen wir schlecht
Die Energetik sieht in der Fehlsichtigkeit eine Botschaft der Seele. Dabei muss die Kurzsichtigkeit, die Weitsichtigkeit, der Astigmatismus und anderen Augenerkrankungen wie der graue oder grüne Star gesondert betrachtet werden. Während die Kurzsichtigkeit bevorzugt eine Krankheit der Jungen ist, kommt die Weitsichtigkeit meist bei älteren Menschen vor.
Kurzsichtigkeit zeigt dem Menschen immer seine Ich-Bezogenheit. Da er nicht weit sieht, bezieht er alles im wahrsten Sinne des Wortes auf sich selbst. Aber statt wahrer Selbsterkenntnis – nämlich, dass er selbst Schöpfer seines Lebens ist und alles was ihm geschieht, sich tatsächlich auf ihn bezieht, das heißt dass ihm nur das widerfährt, was er aussendet – nimmt er jedes Wort persönlich und sieht in allem einen Angriff. Die Jugend ist auch aus diesem Grund oft kurzsichtig, um in sich zu gehen, sich selbst zu erkennen und nicht das Heil im Außen zu suchen.
Bei der Weitsichtigkeit sieht es anders aus. Menschen mit Lebenserfahrung sollten sich im Laufe des Lebens einen Weitblick angeeignet haben, das heißt sie sollten das große Ganze erkennen – nämlich, dass wir alle verbunden sind und wir alle einander bedingen. Das versucht die Weitsichtigkeit den älteren Menschen auch zu vermitteln – eben nicht mehr auf sich selbst zu schauen, sondern Zusammenhänge zu erkennen.
Mit der Brille aber nehmen wir uns selbst die Chance diese Botschaft zu erkennen, indem wir uns eben nicht täglich damit auseinander setzen müssen. Daher kann ich jedem Brillenträger nur empfehlen einmal die Brille abzulegen und einen Tag ohne zu bewerkstelligen. Die Probleme, die dann auf uns zukommen sind sehr interessant um unsere Thematik zu erkennen, die die Fehlsichtigkeit uns zeigen möchte.
Augentraining – Kampf gegen die Brille (?)
In den letzten Jahren ist das Augentraining immer mehr in den Fokus der Alternativmedizin geraten. Aber hält dieses Training was es verspricht? Grundlage hierfür ist die Annahme, dass unsere Augen einfach untrainiert und faul geworden sind und dass entsprechende Übungen sie wieder gesunden lassen. Ich habe dieses Training schon hinter mir und kann Positives und Negatives davon berichten.
Positiv ist auf jeden Fall, dass viele Übungen gut sind, um unsere Augen zu entlasten. Denn es entwickelt sich durch die zunehmende Bildschirmarbeit immer häufiger ein starrer Blick, der nur auf eine Entfernung scharf stellt. Die Seh-Übungen entspannen die Augen einerseits, fordern sie aber andererseits auch heraus. Man kann durch das Training auf jeden Fall einige Dioptrien wegtrainieren. Ich habe es geschafft von -2,75 auf -1,5 zu kommen, was für mich schon ein Erfolg ist.
Aber da die Fehlsichtigkeit immer auch seelische Ursachen hat, greift das Training einfach zu kurz. Man wird kaum die volle Sehstärke wiederherstellen können – und wenn doch, kann die alte Fehlsichtigkeit schnell wieder zurückkommen. Aus diesem Grund kann ich eine ganzheitliche Therapie empfehlen!
Brille weg durch Erfahrung
Ja es ist ein Schock, aber wenn du unter 3 Dioptrien hast, kannst du die Brille oder die Kontaktlinsen einfach weglassen! Ausgenommen ist da natürlich das Autofahren! Nimm sie einfach einmal ab und schau was passiert – welche Gefühle hast du? Was siehst du nicht mehr? Durch die ehrliche Annahme der Fehlsichtigkeit bemerkt man auch, was die Seele einem sagen möchte – denn wer die Brille weglässt, nimmt sich voll und ganz an, so wie er ist! Dann kannst du erfahren, was deine Seele dir sagen möchte! Ich habe vor einem Jahr mit einer Kurzsichtigkeit von 2,75 die Kontaktlinsen weggelassen. Seitdem trage ich keine Sehhilfe mehr, außer beim Autofahren – da trage ich eine unterkorrigierte Brille.
Ich habe etwa ein halbes Jahr Augentraining gemacht (aus dem Buch Eselsweisheiten von Norbekov), das hat mir einerseits geholfen besser zu sehen, hat mir aber auch mehr Vertrauen in meine Augen gegeben – ich wusste plötzlich, dass ich meiner Kurzsichtigkeit nicht mehr ausgeliefert bin. Zum Fernsehen habe ich mir eine Lochbrille zugelegt – das funktioniert einwandfrei und die Augen werden auch noch trainiert.
Wichtige Vitamine für die Augen sind A und D – hier sollte man schauen, dass man gut versorgt ist. Eine Entgiftung oder eine Fastenkur ist bei Fehlsichtigkeit ebenfalls zu empfehlen – oft sieht man danach besser. Aber am allerwichtigsten ist es die Krankheit (also die Sehschwäche) anzunehmen und herauszufinden wo die Ursache liegt. Ich arbeite noch zusätzlich mit einer energetischen Reinigung der Augen und Meditationen.
Werde ich jemals wieder scharf sehen
Ich habe es noch nicht geschafft völlig scharf zu sehen, bin aber sehr zufrieden mit meiner geringen Kurzsichtigkeit. Außerdem gehe ich ehrlich damit um – wenn ich etwas nicht sehe, sage ich, dass ich keine Sehhilfe trage. Bis jetzt hat das immer gut geklappt. Auf diese Weise setze ich mich aktiv mit meinem Problem auseinander, gebe der Seele die Möglichkeit ihre Erfahrung zu machen und übernehme Verantwortung für meine Sehschwäche. Mein Ziel ist es aber natürlich irgendwann wieder Augen wie ein Adler zu haben – ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, ob mir das geglückt ist!
Russische Heilzahlen – Gesund durch Schwingungsmedizin
In letzter Zeit habe ich mich intensiv mit den russischen Heilzahlen beschäftigt, die durch den Mathematiker Grigori Grabovoi auch in Europa bekannt wurde. Ihre Anwendung ist simpel wie genial und ähnelt der neuen Homöopathie. Mittels Tensor, Pendel oder kinesiologischem Test werden die passenden Zahlen ermittelt wie auch die Dauer der Anwendung und die Übertragung. Da es aber auch ganze Listen mit Heilzahlen gibt, können diese auch durch die Suche der passenden Krankheit herausgefunden werden. Und zu guter letzt kann die stimmige Heilzahl auch selbst erfragt und entwickelt werden.
Warum funktioniert die Verwendung einer Heilzahl?
Wie so oft in der Energetik kann meist nur spekuliert werden, warum Methoden, die schon seit Jahrtausenden verwendet werden, funktionieren. Wissenschaftlich ist das meiste nicht fassbar, und führt bei rationalen Menschen meist zu Kopfschütteln. Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen: die Heilzahlen wirken und wie! Die moderne Quantenphysik kann uns aber der Lösung einen Schritt näher bringen: alles besteht aus Schwingung und Information. Jedes Wort, jedes Gefühl und auch jede Zahl.
Diese Information ist aber nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Sie erzeugen Energiefelder, die unser Körper aufnehmen kann. Aber woher kommen diese Energiefelder? Wer bestimmt, dass die Zeichen oder Zahlen eine gewisse Energie erzeugen? Da Zahlen, Zeichen oder Wörter seit langer Zeit in einer Art Informationsmatrix gespeichert sind, erhalten sie immer mehr Kraft also Energie. Diese Matrix wurde von uns Menschen erzeugt und gefüttert, denn wir verwenden diese Symbole, und für uns haben sie eine Bedeutung. Wenn der Körper nun krank ist, und die Schwingung nicht mehr stimmig ist, ist es möglich diese mittels dieser bekannten Zeichen, Zahlen oder Wörter wieder ins Lot zu bringen.
Wie sind die Heilzahlen aufgebaut?
Grigori Grabovoi ist ein russischer Mathematiker, der diese Zahlenkombinationen entwickelt hat. Jedoch werden Zahlen für spirituelle oder mystische Zwecke schon seit Menschengedenken verwendet, wie die Kabbalah, die Zahlenmystik oder die jüdische Numerologie beweist. Jedoch hat Grabovoi lange Listen entworfen, die jede Krankheit und jede Beschwerde abdeckt. Die Zahlen sind unterschiedlich lang und unterschiedlich aufgebaut. Im Internet sind lange Listen zu finden, die alle bekannten Heilzahlen Grabovois beinhalten. Hier ein paar Beispiele:
Universelle Heilzahl: 3396815
Finanzielle Fülle: 318798
Übergewicht: 4812412
Schlafstörungen: 514248538
Schock: 1895132
Die Ermittlung der eigenen Heilzahl
Natürlich ist man auf diese Zahlen aber nicht unbedingt angewiesen. Ganz im Gegenteil – die Herstellung einer eigenen Heilzahl kann stärker wirken und besser ins Unterbewusstsein gelangen, denn diese Zahl kommt ja aus den Tiefen unserer Seele. Es ist denkbar einfach selbst Heilzahlen herzustellen:
Tensor, Pendel oder kinesiologischer Test: zuerst wird getestet wie lange die Zahl sein soll (meist zwischen sechs und neun Stellen, wobei die siebenstelligen Zahlen eigentlich immer passen, denn angeblich arbeiten diese auf Zellen- und Chromosomenebene). Dann wird für jede Zahl ein Platzhalter gezeichnet, und mittels der Testmethoden alle Zahlen von 1 bis 9 durchgezählt, bis der Tensor oder das Pendel umschlägt.
Traum: viele Menschen träumen auch ihre persönliche Heilzahl. Da nach dem Aufwachen alle Träume sehr schnell wieder vergessen werden, empfiehlt sich die Verwendung eines Traumtagebuchs.
Bauchgefühl: die ersten Zahlen, die einen in den Sinn kommen sind immer richtig – hier kann genauso gearbeitet werden wie mittels der Testmethoden.
Karten ziehen: alle Zahlen von 1 bis 9 werden auf eine Karte geschrieben, gemischt und verkehrt aufgelegt, dann wird gezogen.
Wie man sieht sind hier der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und das Allerwichtigste: man kann nichts falsch machen J
Praktische Verwendung der Heilzahlen
Was macht man nun mit der Zahl, die man ermittelt hat oder in den Listen gefunden hat? Man kann die Heilzahlen auf unterschiedliche Weise verwenden, und sollte sich danach richten welche Methode die angenehmste ist:
Aufsagen: das ist eher langweilig
Aufschreiben und ansehen: meist auch nicht sehr interessant
Wasserübertragung: das ist schon kreativer, und wirkt meist auf Zellenebene sehr gut
Singen: wem es gefällt
Tanzen: das ist wirklich für sehr kreative Leute – Zahlen tanzen
Meditation: über eine gewisse Zahl zu meditieren geht tief in die Seelenebene
Zahl energetisieren und in den Körper bringen: für Profis
Auf den Körper bringen: hilft gut bei akuten Problemen bzw. Schmerzen
Eine sehr interessante Art und Weise mit Heilzahlen zu arbeiten möchte ich euch nicht vorenthalten! Und zwar stellt das eigene Geburtsdatum immer die persönliche Heilzahl dar. Die Zahlen, die im Geburtsdatum sind, sind diese die uns mitgegeben wurden, und um diese wir uns nicht kümmern brauchen. Die Zahlen, die nicht vorhanden sind, dafür müssen wir arbeiten. Soweit die Theorie – Nullen werden vergessen – d.h. bei meinem Geburtsdatum 18.05.1982 wird 1851982 – und es fehlen die Zahlen 3467. Diese werden nun so am Handgelenk angeordnet:
Das hat zur Folge, dass unser Körper, unser Geist und unsere Seele wieder ins Gleichgewicht kommen und Konflikte und Blockaden ausgeglichen werden. Probiert es einfach aus!
Und als Nachtrag noch eine kurze Zusammenfassung, was die einzelnen Zahlen bedeuten (damit man weiß, was das eigene Geburtsdatum bedeutet):
1 – Neuanfang & Veränderung
2 – leichte Umsetzbarkeit (wenn die 2 fehlt, benötigt es mehr Fleiß)
Das Herz schlägt bis zum Hals, die Hände sind schwitzig, der Tunnelblick stellt sich ein und man kann sich kaum noch bewegen. So fühlen sich in Österreich viele Autofahrer, denn sie haben Angst vorm Autofahren oder auch Amaxophobie. Diese Angst kann sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen: manche haben bereits Angst, wenn sie als Beifahrer mitfahren müssen, andere haben nur Angst in der Nacht mit dem Auto zu fahren und einige machen ihren Führerschein, und fahren dann nie wieder.
Auch ich bin eine von diesen tausenden Betroffenen, die Angst hatte, mit dem Auto zu fahren: mit 20 machte ich mit großem Eifer meinen Führerschein, fuhr dann immer weniger mit dem Auto, bis ich völlig aufhörte. Dann setzte langsam immer größere Panik ein, wenn ich unvorhergesehen mit dem Auto fahren musste, bis ich einmal eine richtige Panikattacke auf der Autobahn bekam und mir schwor, nie wieder mit dem Auto zu fahren.
Heute fahre ich wieder und es geht mir gut damit – ich werde zwar nie eine Karriere als Rallyefahrerin beginnen, aber ich kann meinen Alltag im Auto gut meistern –wie habe ich das geschafft?
Was ist eine Angst?
Laut Wikipedia definiert sich Angst folgendermaßen:
Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen, etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet.
Das heißt eine Angst entsteht aus einer Erfahrung aus der Vergangenheit, die in die Zukunft transportiert wird. Durch den Versuch den Situationen auszuweichen, um die Angst zu umgehen, schränke ich mich immer mehr ein und verkleinere meinen Radius. Das ist sehr ungesund für mich selbst und mein persönliches Wachstum.
Abzugrenzen davon ist Furcht, die meist rational begründet ist und auf etwas Konkretes gerichtet ist. Hier sind oft die „Urängste“ des Menschen vertreten: Dunkelheit oder wilde Tiere. Meine Reaktion darauf, Angriff oder Flucht, ist archaisch geprägt und sichert unser Überleben.
Wie entsteht eine Angst?
Der Auslöser kann sehr banal sein, und muss im ersten Moment nicht als bedrohlich empfunden werden. Jedoch wächst durch eine Vermeidungsstrategie die Angst zu einem unbeherrschbaren Monster und jedes Vermeiden lässt sie wachsen. Energetisch betrachtet kann die Angst sehr wohl bereits im Mutterleib entstehen, oder sind Reste eines vergangenen Lebens. Manchmal können wir einfach nicht herausfinden, was die Ursache ist, und auch wenn uns diese Erkenntnis einen riesigen Schritt voranbringt, ist sie nicht unbedingt nötig.
Die Angst steht auch oft stellvertretend für andere Dinge, die in meinem Leben nicht optimal laufen. Oft ist sie ein Hilfeschrei der Seele. Wenn ich mich durch mein Verhalten selbst einschränke in meinem kreativen und schöpferischen Handeln, dann ist die Angst eine Art Ausdruck dessen, denn die Seele hat nicht viele Ausdrucksformen. Während manche Menschen körperlich krank werden, entwickeln andere eine unbeherrschbare Angst. Gerade auch diese Eigenschaft des „Unbeherrschbaren“ ist für Menschen mit kontrollierendem und sich selbst einschränkendem Verhalten ein lautes Ausrufezeichen, das aber viele nicht wahrnehmen.
Die Angst vorm Autofahren
Wenn man sich die Handlung des Autofahrens ansieht, fallen folgende Dinge auf:
Das Auto muss mittels erlernbarer Handlungen unter Kontrolle gebracht werden, sonst kann es ein tödliches Werkzeug sein.
Wir können zwar beeinflussen, was wir mit dem Fahrzeug machen, aber nicht, was andere damit machen. Das kann uns in gefährliche Situationen bringen.
Auch wenn wir in den meisten Fällen Kontrolle über das Fahrzeug haben, können wir diese auch verlieren: Eisfahrbahn, Schneefall, Aquaplaning, etc.
Gerade Frauen fühlen sich durch andere (oft männliche) Autofahrer massiv unter Druck gesetzt, und wollen unter keinen Umständen im Weg sein.
Die Reaktionsschnelligkeit und Effizienz beim Autofahren hängt mit dem Naturell des jeweiligen Menschen zusammen – aber gerade in Zeiten wie diesen, sind die meisten Autofahrer unter Termindruck und können keine Rücksicht auf langsamere Autofahrer nehmen. Besonders in der Stadt!
Wir müssen absolut geistesgegenwärtig sein, damit wir gut und sicher autofahren können. Suchtmittel, Krankheiten oder auch schlechte Laune kann unsere Reaktionsschnelligkeit beeinflussen.
Beim Autofahren befinden wir uns in einem kleinen einschränkenden Raum, und können nicht schnell entkommen.
Besonders die benötige Kontrolle über das Fahrzeug, die nie 100%ig sein kann, ist für Menschen, die sich nur dann sicher fühlen, wenn sie ihre Umwelt kontrollieren können, ein beängstigender Faktor. Der damit einhergehende Kontrollverlust, da man nie weiß, wie die anderen Autofahrer reagieren, ist für manche Personen nicht auszuhalten. Außerdem ist die Witterung ebenfalls außerhalb unserer Kontrolle. Aus diesem Winkel betrachtet, stellt das Autofahren eine große Unsicherheit dar!
Viele Kindheits- und Vorkindheitstraumata beruhen auf Erfahrungen, die mit Enge und nicht Entkommen-können in Zusammenhang stehen. Hier stellt das Autofahren eine große Herausforderung dar. Der Innenraum eines Autos ist meist nicht sonderlich groß, und besonders auf der Autobahn kann das Fahrzeug nicht schnell verlassen werden. Man kann dieser Situation nicht entgehen und ist „eingesperrt“. Einer aufkommenden Panik kann einfach nicht mehr entflohen werden.
Der Wilde Westen auf unseren Straßen
Viele Autofahrer fühlen sich zudem belästigt auf der Straße, wenn sie nicht in dem gleichen Tempo fahren und reagieren wie andere, und verlieren den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Um anderen nicht im Weg zu sein, verzichten sie völlig aufs Autofahren. Das beginnt schon bei den ersten Erfahrungen im Fahrschulauto, wenn das Auto an einer Kreuzung abstirbt. Während die einen das Fahrzeug sehr schnell unter Kontrolle haben, und sich zu rasanten Fahrern entwickeln, brauchen die anderen mehr Zeit, die ihnen nicht gegeben wird. Im Straßenverkehr geht es schnell, unübersichtlich und oft rücksichtslos zu! Gerade die sensiblen und hochsensiblen Personen unter uns sind damit überfordert und möchten sich dem Stress nicht mehr aussetzen.
Strategien aus der Angst
Es gibt einige Methoden, die helfen können das Problem von der dahinterstehenden Emotion zu lösen wie EFT (Klopftechnik). Jedoch sollte das Trauma, das hinter der Angst steht, aufgearbeitet werden. Auch wenn sich dieses oft unserem Einflussbereich entzieht, da es bereits im Mutterleib (oder noch früher) angelegt wurde, kann es mit energetischen Methoden bereinigt werden. Dafür benötigt es einen einfühlsamen Energetiker, der es auch versteht mittels Gesprächen an die Ursache zu gelangen. Entspannungsübungen, Meditationen und Glaubenssätze können unterstützend helfen.
Ich selbst habe meine Probleme mit dem Autofahren durch entlarvende Ehrlichkeit zu mir selbst und durch Akzeptanz meiner Stärken und Schwächen aufgearbeitet. Sich so zu akzeptieren, wie man ist, ist grundsätzlich der Weg aus der Krankheit. Denn jede Krankheit (physisch oder psychisch) hat eine Aufgabe und einen Sinn – den zu verstehen ist unser Seelen-Auftrag. Unsere Beschwerden haben nicht den Grund uns leiden zu lassen, sondern sind eine Chance für unsere Zukunft! So ist das auch mit unserer Angst!