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Tag: Krankheit

Sinn und Unsinn eines Unfall

Sinn und Unsinn eines Unfall

Sinn und Unsinn von Unfällen
Sinn und Unsinn von Unfällen

Ja, ich gebe es zu, es ist mir passiert! Ich hätte nie gedacht, dass ich darauf „vergessen“ könnte, meinen sonntäglichen Blog-Artikel zu schreiben. Aber, Asche auf mein Haupt, ich habe es tatsächlich. Ich könnte mich jetzt darauf ausreden, dass das Wochenende so vollgepackt war mit schönen Ausflügen im Waldviertel oder dass ich nach dem Umzug sowieso den Kopf sehr voll hatte. Oder ich könnte aber auch einfach die Tatsache akzeptieren, dass es sicher einen tieferen Sinn hatte, dass ich dieses Wochenende nicht daran gedacht habe. Ich schreibe immer über Dinge, die mich gerade beschäftigen, und jetzt kann ich darüber schreiben, dass alles, was uns widerfährt immer einen Grund hat. Genauso ist es bei Unfällen.

Was ist ein „Unfall“

Am Wochenende habe ich nicht nur darauf vergessen, meinen wöchentlichen Beitrag zu schreiben, ich hatte auch tatsächlich zwei kleinere Unfälle. Bei meinem Neumond-Ritual bin ich, weil es einfach sehr sehr dunkel war, über einen Stein gestolpert, habe meinen Knöchel umgeknickt und mir dabei zwei Löcher ins Schienbein geschlagen. Und beim Kochen hat das Fett plötzlich so gespritzt, dass mein linker Unterarm von kleinen Brandblasen übersät ist. Jedoch weiß ich, seitdem ich das Gesetz von Resonanz und auch das Gesetz von Polarität kenne, dass es keine Zufälle gibt. Manche Physiker behaupten sogar, das Universum ist einfach zu faul für Zufälle…

Aber was ist ein Unfall? Gemeinhin wird ein Unfall als ein unglücklicher Ausgang einer Handlung bezeichnet, bei dem man leider zur „falschen Zeit“ am „falschen Ort“ ist. Die langläufige Meinung spricht davon, dass man einen Unfall nicht vermeiden kann, außer durch große Achtsamkeit. Und selbst dann sind wir oft dem Schicksal hilflos ausgeliefert. Vollkommener Blödsinn, finde ich! Genauso wie jede Krankheit einen Ursprung und einen Sinn hat, ist es auch bei Unfällen. Nur findet man diese einfach oft schwerer, weil wir uns damit nicht leicht tun, auch die Verantwortung für Dinge zu übernehmen, die wir scheinbar nicht vermeiden können.

Warum passiert ein Unfall und was hat das mit dem Resonanzgesetz zu tun

Genauso wie es immer einen Grund hat, dass wir krank werden, gibt es auch einen Grund, warum wir verunfallen. Oft kommt ein schwerer Unfall nicht aus heiterem Himmel, sondern es gab schon „Warnungen“, die aber allesamt ignoriert wurden. Außerdem passieren Verletzungen immer an Körperstellen, die nicht im Gleichgewicht sind.

Wenn ich vom Resonanzgesetz spreche, denken viele an den Grundsatz – alles was ich ausstrahle, kommt wieder zu mir zurück. Aber das stimmt nur bedingt, denn bei der ganzen Resonanz, darf man die Polarität nie aus den Augen verlieren. Denn wenn wir mit dem reinen Gesetz der Anziehung arbeiten, müssten wir jeden Unfall so erklären, dass jemand besonders schlechtes Karma hat – sei es aus dem jetzigen Leben, weil er etwas ganz Schlimmes getan hat, oder aus einem möglicherweise vorherigen Leben – und aus diesem Grund passiert ihm ein schlimmer Unfall.

Ich erkläre das Ganze aber gerne so: wenn sehr lange ein gewisser Bereich des Lebens vernachlässigt wird, Seelenbedürfnisse ignoriert werden, und selbst Warnschüsse nicht ernst genommen werden, dann bleibt der Seele kein anderer Weg, als mittels Unfall das zu erreichen, das ihr so lange verwehrt blieb: eine Auszeit, um wieder mit sich selbst ins Reine zu kommen. Das Polaritätsgesetz darf hierbei aber auch nie vernachlässigt werden. Denn wo Licht, da auch Schatten. Wenn aber Schattenanteile der Seele verdrängt werden, weil es z.B. nicht angesehen ist, geizig zu sein, dann verlagern sich diese besonders gerne in Krankheiten oder Unfälle.

Was lernen wir aus dem Unfall und wie kann er interpretiert werden

Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, bedeutet auch für Dinge, die scheinbar aus heiterem Himmel geschehen, verantwortlich zu sein. Hier geht es keinesfalls um Schuld, sondern darum sich die Macht über sein Leben zurückzuholen. Selbst bei kleineren Verletzungen kann ich mich immer fragen, warum das jetzt passiert und was mir diese Begebenheit sagen will. Dass Menschen, die bei der Skiabfahrt verunglücken, oft auf der Überholspur leben und die Seele hier eine Notbremse zieht, ist leicht zu erkennen, aber wie sieht es mit anderen Unfällen aus?

Im Sinne der Selbsttherapie, versuche ich hier nun meine beiden kleineren Unfälle vom Wochenende zu interpretieren. Dass ich mit meinem Knöchel umgeknickt bin und mir dann auch noch das Schienbein blutig geschlagen habe, ist eigentlich sehr eindeutig: ich wollte zu schnell, zu viel und bin an einem kleinen Stein „eingeknickt“ – das heißt, selbst ein kleines Hindernis konnte mich stoppen, weil ich meine Aktion nicht gut durchdacht und besonders gefühlt habe. Da mein Neumond-Ritual ganz im Zeichen des Neuanfangs stand, muss ich wohl zugeben, dass ich wieder einmal zu rasant das Glück erzwingen wollte…

Am heißen Fett habe ich mir sprichwörtlich die Finger verbrannt – wieder einmal unachtsam habe ich die Folgen meines Handelns nicht erkannt, und war zu voreilig. Ich muss zugeben, dass mir öfter solch kleinere Ungeschicke passieren, wenn ich wieder einmal zu überstürzt Ideen und Pläne umsetzen möchte.

Warum ich aber letztendlich wirklich vergessen habe, gestern meinen Artikel zu schreiben, bleibt mir schleierhaft, denn ich liebe es für meinen Blog zu schreiben. Aber nach ein paar Wochen des riesengroßen Stresses hat mir meine Seele wohl eine kleine Verschnaufpause gegönnt, und mir ein wunderschönes und erlebnisreiches Wochenende geschenkt 🙂

Besprechen und Heilgebete

Besprechen und Heilgebete

Besprechen und Heilgebete
Besprechen und Heilgebete

Der Mensch hat seit Urzeiten viele Dinge getan, um Ungleichgewichte im Körper wieder herzustellen und Krankheit zu harmonisieren, dazu gehört neben der „Drecksapotheke“ (siehe Heilerde) und dem Handauflegen (siehe heilende Berührungen) auch das Besprechen oder Beten für den Kranken. Das Wissen um diese speziellen Gebete oder Sprüche wurde von Generation zu Generation weitergegeben, und selbst die Kirche konnte diesen „heidnischen Brauch“ (die Gebete wurden mit der Zeit natürlich immer christlicher, der Ursprung kommt aber aus den Naturreligionen) nie auslöschen. Denn sie selbst hat mit Exorzismen (bis heute!) immer wieder auch Erfolge mit dem Austreiben der „Krankheitsdämonen“ erreicht – und dieser Brauch besteht zu einem Großteil aus Gebeten.

Geschichte und Sinn der Heilgebete

Wo die Gebete ihren Ursprung nahmen, kann heute nicht mehr nachvollzogen werden, jedoch sind sie über Jahrhunderte christianisiert worden. Das Urprinzip bezieht sich aber immer auf das Allmächtige, auf den großen Geist, der alles erschaffen hat und alles zusammenhält. Die Gebete richten sich direkt an das Göttliche und erbitten das Gleichgewicht wiederherzustellen und Heil-ung – also heil-werden, im Sinne von ganz werden.

Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele, und bei einem Ungleichgewicht entsteht Krankheit. Ich habe schon in früheren Artikeln (siehe hier) beschrieben, dass die Seele nur den Weg über unseren Körper hat, um sich bemerkbar zu machen. Das heißt Krankheit ist immer Ausdruck der Seele, und da unsere Seele unsterblich, also göttlich ist, was liegt näher als das Göttliche, das überall ist, um Hilfe zu bitten.

Die Gebete schließen meist mit dem christlichen „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Auch hier kann man wieder die Dreieinigkeit von Körper, Geist und Seele erkennen – und so richtet sich das Gebet im Grunde nur an uns selbst, an das Göttliche in uns. Sie wurden über Jahrhunderte verfeinert und verbessert, und finden dadurch direkten Weg in unser Unterbewusstsein und können da auch hervorragend wirken.

Mit dem abschließenden „Amen“ (so sei es) beenden wir das Gebet und geben damit unserem Unterbewusstsein den Befehl, das umzusetzen. Auch wenn viele Menschen mit diesen Gebeten nichts mehr anfangen können, sind sie seit langer Zeit in unserer Matrix (morphogenetisches Feld) gespeichert und erreichen uns nicht über den Verstand, sondern über die Seele! Sie weiß, was sie damit anfangen muss!

Wirkung von Heilgebeten

Es gibt viele Studien, die eindrucksvoll belegen können, dass Menschen schneller gesunden, wenn sie beten oder wenn für sie gebetet wird. Nach Operationen erholen sich Patienten mit Gebeten schneller und die Komplikationen sind weitaus geringer. Sogar die künstlichen Befruchtungsraten in gynäkologischen Abteilungen steigen auffällig, wenn für spezielle Patientinnen gebetet wird. Aber warum ist das so?

Neben dem direkten Weg zur Seele (wie oben beschrieben), senden alle Worte eine Energie aus. Wie auch die Quantenphysik schon belegen konnte, kann ein Wissenschaftler mit seinen Gedanken die Bewegungen von Quantenteilchen beeinflussen, denn die Gedanken sind reine Energie. Und genauso haben Gebete und Worte eine eigene Energiesignatur. Diese Energie kann dafür eingesetzt werden um Heilung hervorzurufen und um Störungen zu harmonisieren. Auch die Energetik macht sich dieser Technik zunutze. Aber genauso wie bei den meisten energetischen und manchen naturheilkundlichen Techniken, ist der Beweis nicht möglich, und ruft meist nur großes Unverständnis hervor.

Der „Aber“glaube wie er von vielen abschätzig genannt wird, bezieht sich aber nicht auf den Irrglauben. Das „Aber“ bedeutete ursprünglich „darüber hinausgehend“ oder „auf der anderen Seite liegend“, also verweist auf Dinge, die dahinter liegen und nicht mit dem Verstand oder bloßem Auge zu begreifen sind. Manchmal gibt es noch die alten Frauen, die durch Besprechen Warzen entfernen oder manch andere Erkrankung lindern können.

Wie funktioniert das Besprechen

Wenn überhaupt bekannt, kennen viele Menschen das Besprechen von Warzen oder Gürtelrose – und damit ist oft sehr schnell geholfen. Jedoch kann im Grunde jede Krankheit besprochen werden. Blutungen, Schmerzen oder Ausschläge sprechen gut darauf an, und Heilgebete für Kranke können eigentlich immer gesprochen werden. Viele Gebete sind sehr christlich, können aber auch abgeändert werden. Statt Gott kann Mutter Natur oder „das, was ist“ angerufen werden – man muss aber bedenken, dass die christliche und abendländische Tradition viele Gebete über Jahrhunderte sehr machtvoll werden ließ!

Wie das Besprechen genau durchgeführt wird, bleibt jedem selbst überlassen und es gibt auch kein richtig oder falsch, trotzdem ein paar Tipps, damit es gut wirkt:

  • Gebete immer dreimal aufsagen, denn drei ist eine heilige Zahl und kann die Wirkung enorm erhöhen.
  • Die Hände über die schmerzende Stelle halten, oder wenn der Kranke nicht da ist, sich die Stelle bildhaft vorstellen.
  • Pusten oder darüber streichen kann die Wirkung ebenfalls erhöhen.
  • Wer möchte kann gerne eine Kreuzzeichen über die Erkrankung in der Luft malen (das gleichschenkelige Schutzkreuz bietet sich an).
  • Am Ende jedes Gebetes kann man immer schließen mit „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

Heilgebete für den praktischen Gebrauch

Zum Abschluss noch ein paar Heilgebete, die verwendet werden können. Man findet aber mit Suchmaschinen viele, viele Sprüche. Gerne kann man auch eigene Gebete erfinden!

  • Warzen: Zeit sie kommt, Zeit sie geht, das Gute bleibt, das Böse geht.
  • Gürtelrose: Zu Jerusalems Damm steht ein Rosenbaum. Der Baum, er blüht nicht, er trägt nicht. So sollst du Rose nimmermehr blühen noch tragen, im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
  • Rheuma & Gicht: Gicht wie Geschicht, wie das Evangelium spricht. Geh heraus aus dem Kopfe, geh heraus aus allen Gliedern, bring dem Menschen die Gesundheit wieder. Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
  • Stiche: Brand, geh in den See, geh in den Sand, und tu nimmer weh.
  • Allgemein: Was ich sehe, das vergehe, was ich streiche, das erweiche. Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
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