Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit

Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit

Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit
Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit

Jeder weiß, dass Vitamin C oder Ascorbinsäure eines unserer wichtigsten Vitamine ist, und ein Mangel daran schwerste Auswirkungen auf unseren Körper haben kann. Jedoch sind die Empfehlungen der WHO dennoch sehr vorsichtig und sprechen von einer täglichen Aufnahmeempfehlung von etwa 100mg / Tag. Wusstest du aber, dass du locker bis zu 10gr am Tag nehmen kannst, ohne Nebenwirkungen zu bekommen? Bei akuten Infektionskrankheiten kannst du die Einnahme auf bis zu 100gr pro Tag (!) erhöhen, und der gesundheitliche Nutzen der hochdosierten Vitamin C-Einnahme ist enorm!

Geschichte des Vitamin C

Bis zum Beginn der Sesshaftigkeit des Menschen und des Ackerbaus (und eigentlich auch noch darüber hinaus) war die Aufnahme von Vitamin C für den Menschen sehr einfach – durch den Verzehr von wilden Beeren, wilden Kräutern, Wurzeln, Früchten und Samen war der Körper ausreichend mit Vitamin C versorgt. Somit musste dieses Vitamin nicht selbst hergestellt werden, so wie es bei vielen Säugetieren der Fall ist (die Selbstsynthese von Vitamin C funktioniert nur bei Menschen, Meerschweinchen, Affen, einigen Vögel und Fischen nicht; die Menschen dürften diese Fähigkeit im Laufe der Evolution verloren haben).

Durch die Eroberung der Kolonialmächte und den Handel mittels Seefahrt breitete sich der gefürchtete Skorbut immer mehr aus: da die Seefahrer kaum Zugang zu frischen Nahrungsmitteln hatten, entwickelten sie schlimmste Vitamin C – Mangelerscheinungen bis zum Tod. Dabei lässt die Körperkraft nach, man entwickelt Depressionen, die Zähne fallen aus und am Ende kennzeichnen schwere Durchfälle, Muskelblutungen und Organversagen diese Krankheit. Man vermutete einen Zusammenhang mit der Ernährung, aber erst schottische Arzt James Lind entdeckte im 18. Jahrhundert die Ursache und heilte Skorbutkranke mit Zitrusfrüchten.

Linus Pauling ist der Urvater der Vitamin C – Therapie, denn er therapierte seinen eigenen Krebs hauptsächlich mit hochdosiertem Vitamin C und überlebte seine Erkrankung mehr als 30 Jahre. Er widmete sich jahrzehntelang diesem Thema und therapierte und heilte viele Menschen mit hochdosiertem Vitamin C. Mittlerweile bieten sogar viele Ärzte die Infusionstherapie an, aber man kann auch selbst seinen Körper besser mit Vitamin C versorgen und damit fitter und gesünder machen! Es ist mittlerweile außerdem bewiesen, dass es keine Nebenwirkungen bei hochdosierter Einnahme gibt!

Funktionen des Vitamin C

Das Vitamin ist in unserem Körper ein richtiger Tausendsassa, hier die allerwichtigsten Funktionen:

  • Antioxidans: Vitamin C schützt nicht nur unsere Zellen und unser Gewebe vor freien Radikalen, sondern auch andere Vitamine und verbessert somit die Aufnahme von Vitamin A, E, B1, B2, Folsäure und Pantothensäure. Dadurch wird oxidativer Stress vermieden und Erkrankungen wie Allergien, Alzheimer, Arteriosklerose, Bronchialasthma, Krebs, Morbus Crohn, Parkinson, Multiple Sklerose, uvm. Können nicht entstehen.
  • Entgiftung: Vitamin C regt die Leber an, die das Blut vor Giften wie Medikamentenrückständen, Schwermetallen, Pestiziden, etc. reinigt. Außerdem werden die Folgen des Rauchens und des Alkoholgenusses vermindert, der Abbau von Alkohol im Blut wird sogar beschleunigt (gutes Katermittel!).
  • Hormone: Vitamin C regt die Produktion der Schilddrüsenhormone an und ist somit auch für die Stresstoleranz ein wichtiges Hilfsmittel.
  • Histamin: der Histaminspiegel wird durch Vitamin C deutlich gesenkt und wirkt dadurch natürlich auch gegen Allergien.
  • Krebs: Vitamin C hat eine eindeutige Wirkung gegen Tumorbildung.
  • Immunabwehr: natürlich ist das eine der wichtigsten Funktionen – die Unterstützung unseres Immunsystems. Die Antikörperproduktion wird erhöht und damit auch die Bildung der weißen Blutkörperchen. Die durch den Abbau von Bakterien entstandenen Oxidationsprodukte werden durch das Vitamin C unschädlich gemacht.

Einsatz von hochdosiertem Vitamin C

Um die richtige Menge herauszufinden, die für den Körper wichtig ist, lohnt es sich, sich vorsichtig an die Darmtoleranzgrenze heranzutasten. Vitamin C hat eine darmanregende Wirkung, die sich bis zu Durchfall steigern kann –aus diesem Grund ist Ascorbinsäure einerseits ein probates und nebenwirkungsfreies Mittel bei Verstopfung und zeigt andererseits genau an, wann wir zu viel erwischt haben. Unser Ziel ist es, keinen Durchfall zu bekommen, aber so viel Vitamin C wie möglich.

In den meisten Drogerien gibt es 100gr Döschen mit Ascorbinsäure, die für etwa 2 Euro zu haben sind – hiervon nimmt an etwa 5-mal am Tag ein Löffelchen voll (ein Teelöffel umfasst etwa ein bis zwei Gramm). Wenn man das gut verträgt, kann man die Einnahme steigern – so hoch, dass es dem Darm gut geht. Bei beginnenden Infektionskrankheiten steigert man die Einnahme auf bis zu einem Gramm jede halbe Stunde – dadurch können besonders Erkältungskrankheiten oft völlig vermieden werden.

Wirkung von hochdosiertem Vitamin C

Ich habe bei meiner Einnahme viele tolle Erfahrungen gemacht! Ich bin energiegeladener und stresstoleranter, in der Grippezeit werde ich von Bakterien verschont. Meiner Schilddrüse tut das Vitamin C sehr gut und ich benötige keine Hormone. Auch meiner Verdauung geht es mit der Einnahme sehr gut. Darüber hinaus ist Vitamin auch ein Schmerzmittel und kann bei Gelenks- und Muskelschmerzen erfolgreich eingesetzt werden. Bei folgenden Beschwerden kann Vitamin C außerdem noch verwendet werden:

  • Allergien
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Eisenmangel (Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme)
  • Erkältungskrankheiten
  • Gicht
  • Infektionen
  • Magengeschwüre
  • Hepatitis
  • Krebs
  • Müdigkeit
  • Depressionen
  • Sehprobleme wie grüner Star
  • Wundheilung
  • Zahnfleischbluten
Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben
Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Der Mensch hat es mittlerweile geschafft Leben im Labor entstehen zu lassen, ins Weltall zu fliegen oder Organe nachwachsen zu lassen. Dennoch stehen wir unserer Gefühlswelt trotzdem oder gerade deswegen völlig hilflos gegenüber. Die Gefühle ergreifen scheinbar ohne Vorwarnung Besitz von uns und lassen sich weder kontrollieren noch ausschalten. Das ist manchmal angsteinflößend, denn dieser Kontrollverlust ist für die meisten Menschen mitunter unerträglich. Obwohl wir bereits (eher nutzlose) Medizin dagegen entwickelt haben (Psychopharmaka) sind die Gefühle für uns ein völliges Rätsel. Aber was ist der Grund für unsere Gefühle? Wie können wir mit ihnen umgehen? Und … ist es nicht möglich sie einfach so zu integrieren, dass wir endlich heil sind?

Der Sinn unserer Gefühle

Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele. Selbst wenn die Wissenschaft eher davon überzeugt ist, dass wir Menschen nichts Anderes sind, als chemische Apparate, die mittels chemischer Reaktionen ihr Leben gestalten, gibt es viele Hinweise darauf, dass selbst wenn wir sterben, das Leben keineswegs vorbei ist. Diese Erkenntnis, die dem Menschen eigentlich schon immer völlig klar war, müssen wir uns nun erst langsam wieder zurück erkämpfen. Wir bestehen nicht nur aus Knochen, Sehnen und Muskeln, sondern da gibt es noch mehr. Etwas, das nicht fassbar ist.

Alles besteht aus Energie – gerade die Quantenphysik untermauert die Thesen der Spiritualität. Während der Körper materialisierte Energie ist (wir sind „Fleisch“ geworden), sind unsere Gedanken materialisierte Information (unser Geist) und unsere Seele ist unsterblich, denn sie ist der göttliche Funke, der in uns allen ist. Diese Energie besitzt die höchste Schwingung, und egal wie wir unser Leben „missbrauchen“, unsere Seele ist vollkommen, denn sie ist heil. Jedoch hat die Seele oft das Problem, sich in unserer reizüberfluteten Welt bemerkbar zu machen. Unser Kopf ist voller Gedanken, wir hetzen von einem Termin zum nächsten, und das komische Gefühl in der Bauchregion wird oft gar nicht mehr wahrgenommen.

Unsere Gefühle sind dabei das „Glöckchen“ der Seele – jedes Mal, wenn wir etwas fühlen, dann will uns unsere Seele damit etwas sagen. Sie bewertet auch nicht – es gibt keine guten oder bösen Gefühle, denn alles ist letztlich Energie. Und wenn man mal ganz ehrlich in sich hinein fühlt, wird sich Angst ähnlich anfühlen wie Schmetterlinge im Bauch – nur die Umstände sind anders. Damit haben die Gefühle den Sinn, dass uns unsere Seele auf etwas Wichtiges aufmerksam machen will. Aber was, wenn man nicht darauf hört?

Wenn Gefühle zu Krankheit werden

Kein Mensch ist gesund. Das aus dem Mund einer Energetikerin zu hören mag befremdlich wirken und die Vorsorgemedizin lebt ja auch gerade von dieser Aussage – denn wenn man lange genug sucht, findet man immer etwas. Aber warum?

Ich skizziere kurz zwei Situationen, die sicher jeder schon einmal erlebt hat:

  • Man ist verliebt. Der Himmel hängt voller Geigen, die Schmetterlinge im Bauch fliegen um die Wette und die ganze Welt ist rosarot. Wir werden in diesem Gefühl schwelgen, genießen es, lassen es zu, obwohl wir unaufmerksam, unkonzentriert und „neben der Spur“ sind. Die Seele gibt uns die wichtige Botschaft, dass es jetzt an der Zeit ist, sich mit dem Gefühl der Verliebtheit auseinanderzusetzen und jeder wird dem gerne nachkommen.
  • Man geht spazieren, es ist ein wunderschöner Tag, und plötzlich sieht man auf der Straße einen völlig verdreckten und heruntergekommenen Menschen sitzen – er bettelt um Geld. Wir haben eigentlich gute Laune, wollen uns den Tag nicht verderben lassen, und sehen auch nicht ein, jetzt Geld heraus zu holen. Der Bettler kauft sich ja eh nur Alkohol oder Drogen damit. Und wir versuchen nicht hinzuschauen und gehen weiter. Aber der Bauch reagiert plötzlich. Es ist ein unangenehmes Gefühl und aus diesem Grund schieben wir dieses Gefühl weg. Eigentlich wäre das Gefühl im Bauch ähnlich dem Verliebt sein, aber die Umstände sind völlig anders.

Unsere Seele möchte uns damit sagen, dass wir uns nun mit dem Gefühl der Ignoranz und dem Geiz auseinandersetzen müssen. Aber das sind Gefühle, die nicht akzeptiert sind in unserer Gesellschaft, obwohl sie jeder kennt. Und je öfter wir in eine solche Situation kommen (sie kann auch anders aufgebaut sein), und je öfter wir die Gefühle dabei verdrängen, desto verzweifelter wird die Seele – warum bekomme ich nicht die Erfahrung, die ich jetzt brauche?

Also wird die Seele ihre Strategie ändern, das Gefühl wird körperlich. Die Seele kann nur über den Körper kommunizieren, also wird die Seele ihr „Erfahren-wollen“ damit kompensieren, dass wir z.B. Verstopfung bekommen – jetzt können wir es spüren, dass wir etwas ignorieren (das Gefühl aufs WC zu gehen) und zurückhalten, also nicht hergeben wollen (unseren Stuhlgang). Nur ist die Körperlichkeit immer nur die zweite Wahl und kann uns und der Seele nicht das geben, was eigentlich gebraucht wird. Aus diesem Grund wird die Beschwerde chronisch und geht überhaupt nicht mehr weg. Wir werden krank. Aus diesem Grund gibt es den gesunden Menschen nicht – denn die Krankheit gehört zum Menschen wie der Schatten zum Licht gehört.

Wege aus dem Zwang – rein in die Gefühle

Ausdrücke wie Loslassen, Erleichterung, Erlösung oder Freiheit lösen in uns etwas aus – etwas, das jeder Mensch erfahren möchte. Denn Loslassen benötigt viel weniger Energie als Festhalten – nur wie lassen wir los? Wichtig ist es hinzuschauen. Wenn unser Körper ein Gefühl für uns erlebbar macht (meistens im Bauch, aber auch gerne im Herz oder im Kopf), dann ist es wichtig diese zuzulassen. Wir müssen dem Bettler kein Geld geben, wenn wir es nicht für richtig halten. Es ist auch völlig unsinnig immer nur das zu tun, was alle für richtig halten. Aber die Gefühle, die damit im Zusammenhang stehen, müssen erlebt werden – erfahrbar werden.

Genauso wie die Verliebtheit – wir genießen dieses Gefühl – warum dann nicht die anderen Gefühle wie Wut, Hass, Neid oder Geiz? Nur weil es keine „guten“ Gefühle sind? Wir können sie nicht wegschieben – denn jeder Mensch ist nicht nur heilig, nur gut. Als polare Wesen vereinen wir den Engel und den Teufel in uns – annehmen müssen wir beiden Seiten. Also hilft es uns einfach das Gefühl zuzulassen und es zu fühlen in all seinen Facetten. Den Bauch spüren (oder wo das Gefühl sonst noch sitzt) und dieses Gefühl anzunehmen.

Der Begriff der Lichtarbeit klingt zwar schön, aber was ist mit den Schatten? Es gibt kein Licht ohne Schatten und umgekehrt. Und natürlich ist die Liebe die stärkste Kraft, die es gibt – aber zur Liebe gehört es auch, uns selbst mit all unseren Schatten zu lieben. Auch unsere Wut, unseren Hass oder unseren Geiz zu lieben und anzunehmen. Nur so sind wir ganz und heil!

Natron – die innerliche Einnahme

Natron – die innerliche Einnahme

Natron - die innerliche Einnahme
Natron – die innerliche Einnahme

Vor einiger Zeit habe ich begeistert über eines meiner Lieblingshilfsmittel im Haushalt und bei Entgiftungen geschrieben: über das Natron. Jedoch schrieb ich lediglich über die äußerliche Verwendung, da ich eine Einnahme bis dahin nicht ausprobiert hatte. Aber nun habe ich sehr viele erstaunliche und beeindruckende Erfahrungen gesammelt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte!

Was bewirkt eingenommenes Natron im Körper

Zuerst einmal ist es wichtig wirklich reines Natron einzunehmen, und nicht irgendein Backpulver, Treibmittel zum Backen oder Ähnliches. Denn hier sind sehr oft viele unerwünschte Zusatzstoffe versteckt, die den Körper belasten würden. Die chemisch korrekte Bezeichnung von Natron ist Natriumhydrogencarbonat. Das ist reines Natron und manchmal auch unter dem Namen Natriumbicarbonat, Bicarbonat oder Soda (bitte nicht mit dem deutschen Waschsoda verwechseln!) erhältlich.

Natron wird seit dem frühen 20. Jahrhundert als Backtriebmittel, Haushaltsmittel und Hausmittel verwendet. Unsere Großeltern noch nahmen nach einem deftigen und fettigen Essen einen Löffel Natron, damit der Körper besser verdauen konnte. Aber eigentlich bewirkt Natron im Körper etwas sehr Tiefgreifendes: es führt durch seine stark basischen Eigenschaften dazu, dass Säuren im Körper gebunden und neutralisiert werden und auch der pH-Wert wieder ansteigt.

Unser Lebenswandel führt dazu, dass fast jeder Mensch übersäuert ist – das merkt man unter Anderem daran, dass man Sodbrennen bekommt, Kreuz- oder Gelenksschmerzen hat, die Verdauung nicht gut funktioniert oder die Haut sehr unrein ist. Und hier greift das Natron ein! Es macht den säuren Körper wieder basischer. Von vielen Anbietern wird im Zuge einer Basenkur teures Basenpulver empfohlen, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass das normale und billige Natron nicht nur leichter verträglich, sondern auch um einiges effektiver wirkt!

Anwendungsmöglichkeiten von Natron

Aber jetzt genug mit den Hintergrundinfos, für was kann man Natron denn nun einnehmen? Ich kann sagen, für fast alles:

  • Infekte und Entzündungen: egal, ob es sich um eine Erkältung, eine Grippe oder um einen anderen Infekt handelt – Natron macht den Körper basisch und hilft dabei die Bakterien effektiv zu zerstören. Denn die Krankheitserreger können sich nur in einem sauren Milieu vermehren – jedoch nicht in einem basischen! Dabei zählt jede Stunde! Am besten beim ersten Halskratzen einen Teelöffel Natron einnehmen, und der Infekt kommt oft gar nicht. Wenn man schon krank geworden ist, hilft Natron aber auch sehr gut um den Infekt abzukürzen.
  • Darmpilze oder andere Pilzerkrankungen: der Candida kann für unsere Verdauung eine große Belastung sein, und zwar dann wenn er sich rasant und zu viel vermehrt. Das merkt man vor allem an Blähungen, Unwohlsein, Durchfall oder Verstopfung. Natron zerstört die Pilze und der Darm kann sich erholen. Natron hilft aber auch gegen andere Pilze – und kann bei innerlicher Einnahme den Körper optimal bei der Bekämpfung helfen.
  • Blasenentzündungen: Entzündungen der Blase sind zwar auch Infekte, ich möchte sie aber trotzdem separat behandeln. Denn Natron und viel Trinken reinigt die Blase, macht sie basisch und verhindert dadurch, dass sich die Bakterien in ihr schnell vermehren können. Am besten beim ersten Brennen anfangen! In Verbindung mit Zistrosentee (siehe Artikel) ist diese Behandlung sehr wirksam!
  • Fastenkrisen: ich habe es selbst bemerkt, da hat man noch das Gefühl beim Fasten man könnte Bäume ausreißen, und plötzlich fällt man in ein tiefes Loch – die Fastenkrise. Man wird zittrig, Übelkeit setzt ein, die Glieder tun weh und die Laune ist unterirdisch. Das liegt daran, dass sich Giftstoffe aus Fettdepots lösen und den Körper sauer machen. Genau dann sollte Natron eingenommen werden – die Fastenkrise wird abgefangen und die Fastenkur kann fortgesetzt werden! Ich würde das aber natürlich immer mit einem Einlauf verbinden (siehe Artikel Fasten und Einläufe).
  • Entgiftungs- bzw. Abnehmkuren: ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass Natron auch das Abnehmen (natürlich immer in Verbindung mit einer Entgiftungskur – siehe hier!) unterstützt, denn der Appetit auf Süßes und Ungesundes wird gedämpft. Warum das so ist, kann ich aber leider nicht sagen!
  • Sodbrennen und andere Verdauungsbeschwerden: egal ob die Magensäure zu aktiv ist und Schmerzen verursacht, Durchfall einsetzt oder uns eine tagelange Verstopfung quält, Natron hilft der Verdauung immer auf die Sprünge. Denn es bindet überschüssige Magensäure und Fäulnisherde bzw. –bakterien in unserem Verdauungssystem.
  • Parasiten: ein gerne verschwiegenes Thema – Fakt ist, dass auch in unserer sauberen Umgebung es mehr als möglich ist, sich mit Parasiten anzustecken. Vorsichtige Schätzungen besagen gar, dass fast 90% der europäischen Bevölkerung unter Parasiten leidet, die man aber oft sehr schwer bemerkt. Natron entzieht diesen Parasiten das günstige Fäulnismilieu und schafft mit dem basischen Klima im Körper keine guten Vermehrungsbedingungen. Außerdem bindet Natron die Gifte, die beim Absterben der Parasiten entstehen (am besten in Verbindung mit Heilerde oder Haferkleie).
  • Krebs: auf englischen Seiten findet man erstaunliche Erfahrungsberichte über krebskranke Menschen, die sich mit Natron und Melasse innerhalb von 2 Wochen selbst heilen konnten. Die gemeinsame Einnahme bewirkt, dass Natron mit dem Zuckerstoff als „Trojanisches Pferd“ in die Krebszellen eingeschleust wird (denn Krebszellen hungern nach Zucker) und dann von innen heraus zerstört werden können. Hier kann ich keine Erfahrungen liefern, verweise aber auf Google – es finden sich viele Berichte darüber!

Die Einnahme von Natron – was muss man beachten

Ich nehme Natron gerne direkt auf die Zunge und trinke nach, denn aufgelöst im Wasser ist der Geschmack eher unangenehm. Aber das soll jeder für sich selbst probieren. Bei akuten Infekten kann man bis zu dreimal täglich einen Teelöffel mit einem Glas Wasser einnehmen. Als Kur empfehle ich eine morgendliche und abendliche Einnahme, ebenfalls ein Löffelchen voll. Wichtig ist, dass man vorher und nachher am besten bis zu zwei Stunden nichts isst. Denn Natron bindet Magensäure und schwere Nahrung kann dann nicht gut verdaut werden – was bei Sodbrennen ein Segen ist, kann bei normaler Magensäuremenge eher unangenehm sein. Ich nehme es gerne ganz in der Früh auf nüchternen Magen und frühstücke dann erst zwei Stunden später. Und am Abend vor dem Schlafengehen, in etwa 2 bis 3 Stunden nach dem Abendessen.

Die Zistrose – das Entzündungswunder

Die Zistrose – das Entzündungswunder

Diese Woche wurde ich wieder an die Zistrose erinnert – welche Frau kennt das nicht: irgendwie muss man ständig aufs Klo und dann fängt es auch noch zu brennen an, oje eine Blasenentzündung. Nachdem ich einen Tag mit einem Nieren- und Blasentee mein Glück versuchte, es aber nicht wirklich besser wurde, erinnerte ich mich an die Zistrose. Sie ist als absoluter Bakterienkiller bekannt, und aus diesem Grund habe ich mir einen Tee gemacht. Und was soll ich sagen – schon nach nur einer Tasse wurde es spürbar besser. Natürlich muss man jeden Tag mindestens einen Liter von diesem Tee trinken, und auch sicher so vier bis fünf Tage durchhalten, aber dann sollte es überstanden sein. Aber was für eine Pflanze ist die Zistrose eigentlich?

Zistrose – etwas zerzauste Blume aus dem Mittelmeerraum

Die stark verzweigten und buschigen Sträucher wachsen im gesamten Mittelmeerraum bis zu den Kanarischen Inseln. Die Blüten ähneln einer Wildrose, haben aber ein etwas zerzaustes Aussehen. Sie wachsen auf kargem Boden: steinig, trocken und kalk- sowie nährstoffarm. Die Pflanze wird im Mittelmeerraum schon seit Jahrtausenden eingesetzt, selbst in der Bibel finden sich Hinweise auf deren Anwendung. Sogar am Turiner Grabtuch, in das angeblich Jesus Christus eingewickelt war, finden sich Pollen der Zistrose. Bei uns ist sie noch ziemlich unbekannt, wird aber immer beliebter und immer öfter eingesetzt.

Was ist so gesund an der Zistrose

Für gesundheitliche Zwecke wird vor allem die Cistus Incanus – die graubehaarte Zistrose – verwendet. Der Grund ihrer starken gesundheitsfördernden Wirkung dürfte der sehr hohe Gehalt an Polyphenolen sein. Dieser Gehalt soll angeblich dreimal so hoch wie in Grüntee sein. Durch diese Zusammensetzung ist eine enorme antioxidative Wirkung gegeben. Tannine (Gerbstoffe) und ätherische Öle sind ebenfalls in hoher gesundheitsfördernder Anzahl zu finden.

Leider werden von der Industrie kaum Studien zu dieser Pflanze in Auftrag gegeben, denn viel Geld lässt sich mit dem Tee nicht verdienen, und die Wirkung dürfte, im Gegensatz zu vielen schulmedizinischen Medikamenten, einfach zu hoch sein. Auch klinische Studien sind erst sehr wenige durchgeführt worden. Was dabei aber herausgekommen ist, lässt aufhorchen!

Wirkung der Zistrose

Ein Tee aus der Zistrose ist stark entzündungshemmend, antioxidativ, adstringierend (zusammenziehend), antibakteriell und pilzfeindlich. Nebenbei dürfte der Tee eine starke entgiftende Wirkung haben, und sogar die Schwermetallbelastung reduzieren. Bei folgenden Erkrankungen wird die Zistrose erfolgreich eingesetzt:

  • Grippe & Erkältung: In der Grippezeit ist es ratsam diesen Tee vorsorgehalber jeden Tag zu trinken, damit die Grippe gar keine Chance bekommt! Falls die Grippe oder Erkältung bereits ausgebrochen ist, wird die Dauer der Erkrankung um einiges verkürzt.
  • Verdauungsprobleme: Durch die stark zusammenziehende Wirkung ist die Zistrose auch gegen Magenbeschwerden oder Durchfall einsetzbar. Dabei schützen die Bestandteile der Pflanze die Magenschleimhaut.
  • Hautprobleme wie Neurodermitis oder Akne: Der Tee kann der Haut aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung innerlich wie auch äußerlich helfen. Äußerlich angewendet wird die gesamte Haut gestrafft und gepflegt. Außerdem heilen Pickel schneller ab.
  • Aphten oder Parodontitis: Man kann bei Mundschleimhautentzündungen den Tee gurgeln oder den Mundraum spülen. Dabei werden die Zähne noch vor gefährlichen bakteriellen Belägen geschützt.
  • Hämorrhoiden: Da die Zistrose einen zusammenziehenden Effekt besitzt, können Sitzbäder eine große Erleichterung bringen.
  • Pilzerkrankungen: Egal ob äußerlich oder innerlich als Candida-Infektion – der Tee tötet Pilze zuverlässig ab, und der Körper kann sich erholen.
  • Borreliose: Angeblich hilft der Tee auch gegen eine Borreliose-Infektion. Für weitere Informationen, rate ich, das Web zu durchsuchen!
  • Blasenentzündungen: Die Zistrose spült die Harnwege durch und tötet dabei Bakterien ab. Ein Antibiotikum ist dann oft nicht mehr notwendig!
  • Entgiftung: Wenn der Tee über einen längeren Zeitraum getrunken wird, profitiert man von seiner entgiftenden Wirkung. Schwermetalle werden dabei im Darm gebunden und ausgeschieden.

Wie verwendet man die Zistrose

Wie schon beschrieben ist die Anwendung als Tee am einfachsten: einfach einen Teelöffel des Krauts mit heißem Wasser überbrühen und ziehen lassen. Der Tee kann täglich getrunken werden – er schmeckt herb, aber aromatisch und kann mit anderen Kräutern gemischt werden. Mit einem Auszug (die Kräuter werden im Wasser kurz aufgekocht und dann bis zu zwei Stunden stehen gelassen, danach abseihen) können Sitzbäder, Umschläge, Waschungen und Auflagen gemacht werden. Außerdem gibt es bereits Kapseln und Tabletten für die Einnahme.

Zusammenfassend kann ich die Zistrose nur empfehlen! Sie wirkt stärker als die meisten anderen Kräuter, und meist auch unmittelbar – Erleichterung spürt man sehr schnell!

Bärlauch – einheimisches Superfood

Bärlauch – einheimisches Superfood

Bärlauch - einheimisches Superfood
Bärlauch – einheimisches Superfood

Jetzt ist es endlich wieder soweit: der Frühling ist da, und in den Wäldern riecht es verdächtig nach Knoblauch. Der Bärlauch, als eine der ersten Kräuter, steckt seine grünen Spitzen durch den noch kalten Frühlingsboden. Erst in den letzten Jahren hat er sich, auch durch die Gourmetküche, einen Platz auf unseren Tellern erkämpft. Er schmeckt nicht nur sehr gut, und viel feiner als „echter“ Knoblauch, er ist auch noch unglaublich gesund!

Warum ist Bärlauch so gesund

Schon in der Steinzeit bis ins Altertum war bekannt wie schmackhaft und gesund der Bärlauch ist. Neben dem sehr hohen Vitamin C-Gehalt ist der Bärlauch noch ebenso reich an: Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B6, Eisen, Kalium, Mangan, Magnesium, Calcium und Phosphor. Dabei liefert er dreimal so viel Vitamin C als Orangen, und dieses Vitamin ist ja bekanntlich unverzichtbar für unser Immunsystem und die meisten Vorgänge im Körper.

Bärlauch ist außerdem eine hervorragende Schwefelquelle – dieser unterstützt unseren Körper bei der Entgiftung, hält die Gelenke beweglich und hilft dem Immunsystem. Typisch ist natürlich der unverkennbare Knoblauchduft, und dieser kommt vom enthaltenen Allicin. Diese Schwefelquelle ist als natürliches Antibiotikum bekannt, wirkt antibakteriell und unterstützt das Herz. Dabei beugt es Herzinfarkt, Arteriosklerose und Krebs vor.

Wie kurz in meinem Artikel über die Chlorella-Alge beschrieben wirkt Bärlauch auch stark entgiftend auf das Bindegewebe. Da er eingelagerte Fette mobilisieren kann, muss bei einer Kur mit Bärlauch-Tinktur darauf geachtet werden, dass Bindemittel wie Chlorella, Haferkleie oder Heilerde dazu genommen wird, sonst werden die Entgiftungssymptome sehr stark und unangenehm: starke Kopfschmerzen, Verstopfung oder Durchfall, Infektionen, etc. Wer stark vergiftet ist wird auch nach dem Genuss von Bärlauch möglicherweise bemerken, dass er Kopfschmerzen bekommt!

Verwechslungsgefahr beim Bärlauch

Bärlauch - immer jedes einzelne Blatt überprüfen!
Bärlauch – immer jedes einzelne Blatt überprüfen!

Wer selbst Bärlauch sammelt, sollte diesen gut erkennen können, denn er kann mit dem giftigen Maiglöckchen wie auch mit der tödlich-giftigen Herbstzeitlosen verwechselt werden! Ich überprüfe nach dem Sammeln zuhause immer jedes einzelne Blatt, auch wenn der Aufwand sehr groß ist. Denn drei bis vier Blätter der Herbstzeitlosen können zum Tod führen. Das Maiglöckchen verursacht zwar meist „nur“ starke Magen-Darm-Beschwerden, kann aber auch zu Herzproblemen führen. Kurz zusammengefasst (wer Bärlauch nicht eindeutig erkennen kann, bitte einen Profi um Rat fragen!): die Blätter des Bärlauchs riechen bei Zerreiben oder Einreißen nach Knoblauch, sind sehr dünn und weich, und auf der Blattunterseite matt. Außerdem kommen die Blätter einzeln aus dem Boden und haben Stengeln.

Rezepte mit Bärlauch

Mit Bärlauch kann man viele schmackhafte Frühlingsgerichte zaubern. Zum Konservieren eignet er sich nicht, da er beim Trocknen seinen Geschmack wie auch seine Wirkung verliert. Er kann aber trocken kleingeschnitten eingefroren und so das ganze Jahr verwendet werden. In der Küche kann er im Grunde für fast alles zum Würzen verwendet werden: Salate, Suppen, Aufstriche, etc. Es gibt aber noch andere köstliche Gerichte, die sehr gesund sind!

Bärlauch-Pesto

Mit den frischen Bärlauch-Blättern kann man eine wunderbar schmackhafte Pesto zaubern. Dafür wird der Bärlauch in der Küchenmaschine ganz fein zerkleinert, mit Salz und Olivenöl vermischt und in Gläser gegeben. So ist das Pesto einige Monate im Kühlschrank haltbar, und kann über die heißen Nudeln gegeben werden. Wer möchte kann Kürbiskerne, Pinienkerne oder Parmesan zerkleinern und dazu mischen.

Bärlauch-Aufstrich

250gr Topfen und 100gr weiche Butter wird mit dem Mixer fein verrührt, dass eine sämige Konsistenz entsteht. Dann wird der zerkleinerte Bärlauch dazu gegeben und mit dem Mixer in die Masse gerührt. Salzen und Pfeffern – fertig!

Bärlauch-Aufstrich - schmackhaft und gesund!
Bärlauch-Aufstrich – schmackhaft und gesund!

Bärlauch-Spinat

Um den „normalen“ Spinat ein bisschen aufzupeppen, kann Bärlauch dazugegeben werden. Dafür wird der Spinat mit dem Bärlauch gedünstet und danach mit dem Pürierstab püriert. Dann für die Einbrenn ein bisschen Mehl in Butter oder Öl anschwitzen, und sobald dieses klumpenfrei angebräunt ist in den Bärlauch-Spinat geben. Mit etwas Milch aufgießen. Danach mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und genießen!

Bärlauch-Knödel

Knödelbrot mit etwas Milch einweichen. Dann Butter erhitzen und kleingeschnittene Zwiebeln, Petersilie und Bärlauch dazugeben, und leicht dünsten lassen. Alles zum Knödelbrot geben, dann noch mit ein bis zwei Eiern und ein bisschen Mehl binden. Mit Parmesan, Salz und Pfeffer würzen. Mit feuchten Fingern Knödel formen und ins kochende Wasser gleiten lassen. Das Wasser soll gerade leicht kochen, nicht zu viel. Sobald die Knödel an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig. Aus dem Wasser nehmen und mit heißer Butter und Parmesan servieren.

Vielleicht habe ich euch mit dem einen oder anderen Rezept Lust auf Bärlauch gemacht! Am Markt und in manchen Supermärkten gibt es Bärlauch mittlerweile auch schon zum Kaufen, dann ist jeder, egal ob Bärlauchkenner oder nicht, auf der sicheren Seite und kann die gesunden Vorzüge des einheimischen Superfoods genießen!        

DIY – Kernseife aussalzen

DIY – Kernseife aussalzen

DIY - Kernseife aussalzen
DIY – Kernseife aussalzen

Wie bereits in einem früheren Artikel beschrieben, ist die Kernseife eine unverzichtbare Hilfe für die Entgiftung. Der Unterschied zu einer normalen Seife ist lediglich, dass alle Fette in der Seife vollständig verseift sind, d.h. die Seife ist nicht überfettet und auch nicht pflegend. Eine normale Toilettseife hat eine Überfettung von 5 bis 8% – d.h. dieser Anteil an Fetten in der Seife ist unverseift, und gibt der Haut eine Rückfettung und pflegt. Eine Kernseife hat das nicht, und entfernt aus diesem Grund jegliches Fett auf der Haut. Dadurch werden auch Säuren und Gifte, die der Körper tagtäglich über die Haut ausscheidet, entfernt und es können wieder neue nachgeschoben werden. Aus diesem Grund ist die Verwendung einer Kernseife bei einer Entgiftungskur sehr zu empfehlen!

Was benötigt man um eine Kernseife auszusalzen

Das Tolle an dieser Methode ist, dass Seifenreste noch eine zweite Chance erhalten und weiter verwendet werden können. Wer kennt das nicht: der letzte Rest eine Seife schäumt nicht mehr, riecht meistens auch nicht und hat keine guten Wascheigenschaften mehr. Diese Reste können gesammelt werden, denn genau das brauchen wir zum Aussalzen! Auch wer ein leidenschaftlicher Seifensieder ist, hat viele Reste oder einfach einmal eine Seife gemacht, die absolut nicht das geworden ist, was sie eigentlich hätte werden sollen.

Ich sammle meine Reste solange zusammen bis ich etwa einen Kilo beisammen habe. Da ich kein Duschgel, keine Flüssigseife und fast kein Shampoo verwende, sondern nur Seife, habe ich diese Menge sehr schnell beisammen! Dann braucht man noch NaOh oder Ätznatron, Wasser und viel Salz! Es ist außerdem noch zu empfehlen, schon einige Erfahrungen im Seifensieden gesammelt zu haben, denn der Umgang mit Ätznatron braucht doch einiges an Umsicht und Erfahrung!

Kernseife aussalzen – Schritt für Schritt

  1. Die Seifenreste werden klein geschnippelt (Messer oder Schere) und in einen wirklich großen Topf (Edelstahl oder Email) gegeben. Dazu kommt etwa zwei- bis dreimal so viel Wasser hinzu. Der Topf wird über Nacht stehen gelassen, damit sich die Seife richtig schön ansaugt und weich wird.
  2. Am nächsten Tag wird der bei Seifensieder so geliebte Pürierstab zur Hilfe genommen um eine homogene Seifenmasse zu erhalten. Dann kann man langsam die Herdplatte aufdrehen, dass die Masse warm wird und noch geschmeidiger. Immer fest rühren, dass nichts anbrennt – und aufpassen, denn die Seife geht gerne über den Topf, wenn sie zu schnell kocht!
  3. Wir berechnen die durchschnittliche Überfettung: eine Seife ist im Schnitt bis zu 8% überfettet (manchmal auch mehr, das ist aber sehr selten) – d.h. bei 1kg Seifenreste kann man annehmen, dass höchstens 80gr der Fette nicht verseift sind. Diese Menge werden wir mit NaOH binden. Der Seifenrechner spuckt bei dieser Menge etwa 10gr NaOH bei Olivenöl, 14gr NaOH bei Kokosöl und 13gr NaOH bei Palmöl aus. Wir nehmen aus diesem Grund 15gr, dann sind auf der sicheren Seite und etwas Wasser, dass es auch gut gelöst wird. Da die Seife nachher ausgesalzen wird, ist es egal, dass zu viel Ätznatron in der Masse ist (sonst muss da immer sehr aufgepasst werden!).
  4. Mit Schutzhandschuhen und Schutzbrille (siehe Schutzmaßnahmen im ersten Seifenbeitrag!) wird die Lauge angerührt und langsam in die Seifenmasse gegeben. Immer schön rühren, rühren, rühren, auch der Pürierstab kann nochmals zur Hand genommen werden.
  5. Den Topf jetzt am besten ein paar Stunden stehen lassen, damit die Verseifung stattfinden kann. Am nächsten Tag wieder erwärmen und rühren bzw. pürieren.
  6. Jetzt wird es spannend: wir salzen das erste Mal aus! Dafür wird etwa ein halber Kilo Salz (ganz billiges aus dem Supermarkt, es muss NICHT hochwertig sein!) langsam in die Seifenmasse gegeben. Während dem Rühren bemerkt man, dass oben an der Oberfläche Seifenflocken entstehen, die eher unappetitlich aussehen. Unten setzt sich die Unterlauge ab, die aus dem pflegenden Glyzerin der Seife, Farbstoffe, Duftstoffe und überschüssiger Lauge besteht. Wenn das nicht geschieht, noch mehr Salz hinzugeben!
  7. Mittels Schöpfkelle werden die Seifenflocken herausgehoben und in einen weiteren Topf oder in große Plastikformen geschöpft. Die dunkle Lauge, die unter der Seife im Topf zurückbleibt wird weggegossen.
Seifenflocken abschöpfen
Seifenflocken abschöpfen

Die Seifenmasse wird wieder in den Topf gegeben, und mit der doppelten Wassermenge bedeckt. Gut rühren, dass die Masse wieder homogen wird. Sie wird wieder aufgekocht und ausgesalzen. Dann wieder abgeschöpft – das wiederholt man bis zu vier Mal. Man erkennt an der Unterlauge (sie wird immer heller und klarer), wenn die Seife rein ist. Beim letzten Abschöpfen werden die Seifenflocken richtig schön in die Formen geklopft und über Nacht stehen gelassen.

Abgeschöpfte Seife in Formen
Abgeschöpfte Seife in Formen

Am nächsten Tag ausformen, schneiden und etwa 2 Wochen abtrocknen lassen – fertig!

Was kann man mit dieser Kernseife machen

Diese Seife eignet sich natürlich fürs Erste einmal zum Putzen, Wäsche waschen, Böden aufwischen etc. Es ist eine fantastische Putzseife, denn sie ist einfach nur reine Seife mit tollen Wascheigenschaften. Natürlich kann man sie auch zum Entgiften benutzen (wie bereits oben beschrieben), denn sie entfettet die Haut und unterstützt beim Entschlacken. Der Geruch dieser Seife ist auch wunderbar, denn sie riecht nur nach Seife, und ich finde diesen Geruch besser, als manch beduftete Seife.

Früher wurden Seifen nur auf diese Art und Weise hergestellt, denn da mit Asche verseift wurde (und die Menge nicht abgeschätzt werden konnte), wusste man nie ob die Seife für die Haut schon verträglich war oder nicht. Durch das Aussalzen konnte man die reine Seife von der restlichen Lauge trennen. Es wurden hauptsächlich Rindertalg oder Schweineschmalz verseift, denn diese Fette sind vom Schlachten übrig geblieben, und es wurde einfach das ganze Tier verwertet.

So und nun wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg beim Aussalzen eurer Kernseife!

DIY – basische Seifen selbstgemacht

DIY – basische Seifen selbstgemacht

DIY - basische Seifen selbstgemacht
DIY – basische Seifen selbstgemacht

Heute schreibe ich wieder einmal für meine Spalte „do-it-yourself“ – und da Entgiftung für mich das Um und Auf ist, handelt dieser Beitrag natürlich von basischer Körperpflege. Doch leider sind die Produkte, die man im Handel findet oft entweder sehr teuer oder in der Zusammensetzung nicht optimal. Aus diesem Grund ist es meist besser und günstiger, sich seine Pflegeprodukte selbst zu machen. Dann weiß man ganz genau was drinnen ist und man schont den Geldbeutel. Wie ihr in meinem Artikel über die Kernseife bereits gelesen habt, sind basische Seifen zur Reinigung des Körpers sehr gesund und können eine Entgiftung erfolgreich unterstützen. Aus diesem Grund gibt es hier eine kurze Einführung in das Handwerk des Seifensiedens.

Was benötige ich zum Sieden der basischen Seifen

Das Wichtigste ist natürlich der große Topf, denn Seife kann spritzen und im rohen Zustand ist sie weder für die Haut noch für die Augen gesund, ganz im Gegenteil. Daneben sind einige Schüsseln und kleine Töpfe geschickt, denn viele Zutaten werden abgewogen und erst einmal getrennt behandelt. Dann noch Pürierstab, Kochlöffel, Löffeln, Spatel, Sieb, Seifenformen, Handschuhe und Schutzbrille. Folgende Rohstoffe werden dann noch benötigt:

  • Fette: die geläufigsten Seifenfette sind Olivenöl, Kokosöl und Palmöl. Jedoch ist die Problematik mit Palmöl weitläufig bekannt – aber dieses Öl macht die Seife fest, gut schäumend und behält die Form. Ich habe lange nach einer Alternative und habe sie nun in Schweineschmalz gefunden. Ich weiß, dass die Vorstellung eine Seife mit Schweinefett zu verwenden für viele abstoßend ist – jedoch macht dieses Fett die Seife wunderbar fest, sie ist pflegend und sie schäumt sehr gut. Außerdem ist sie duftneutral, wenn das Schmalz bei geringer Temperatur geschmolzen wird. Ich habe für mich beschlossen dieses Fett zu verwenden, denn die Ökobilanz ist um einiges besser als bei Palmöl, und Schweine werden so oder so geschlachtet – dann kann man wenigstens auch das Fett weiterverwenden, das viele Bauern sogar wegschmeißen müssen! Neben diesen drei Grundfetten ist das Rizinusöl (siehe Artikel) gut für den Schaum, und Fette wie Mandelöl, Kakaobutter, Sheabutter oder Traubenkernöl pflegend. Die genaue Zusammensetzung kann immer variieren, und in den Weiten des Internets findet man unzählige Seiferezepte.
  • NaOH: Ätznatron oder Natriumhydroxid verseift die Fette. Es wird mit Flüssigkeit angerührt und in die geschmolzenen Fette gegeben. Hier ist absolute Vorsicht geboten, denn es ist ätzend, reizend und die Dämpfe sind giftig. Aus diesem Grund nur mit Schutzhandschuhen und Schutzbrille hantieren!
  • Ätherische Öle: bringen den Duft in die Seife und sind mit Abstand der teuerste Bestandteil einer Seife. Um eine harmonische Duftmischung zu finden muss etwas experimentiert werden – ich mische gerne holzige Düfte mit blumigen, und Zitrusdüfte mit schwereren. Es gibt auch fertig Seifendüfte, die nicht mehr angemischt werden müssen. Ich bedufte gerne unaufdringlich, denn Seife hat einen wunderbaren Eigenduft und muss nicht stark riechen, außerdem reagieren viele Menschen allergisch auf diese Düfte.
  • Andere Inhaltsstoffe: Seifenfarben, Kräuter, Milch, Bier, etc. etc.

Anleitung zum Sieden der basischen Seifen

Bevor gesiedet wird, werden alle Bestandteile in den Seifenrechner eingegeben (z.B. hier), damit man das Verhältnis zwischen Fette, Flüssigkeit und Ätznatron weiß. Hier ist es wichtig die Überfettung zu beachten – unter 4% ist es eine sehr gut reinigende, aber kaum pflegende Seife, darüber wird die Seife pflegend (fettet zurück) – mehr als 8% ist kaum empfehlenswert.

NaOH - Ätznatron
NaOH – Ätznatron

Schritt 1: zuerst wird die Lauge angerührt, denn sie wird sehr heiß und braucht etwas zum Abkühlen. Dafür werden die Schutzhandschuhe und Schutzbrille angelegt. Wenn eine andere Flüssigkeit als Wasser oder Kräutertee verwendet wird (z.B. Milch, Bier, etc.) sollte diese eingefroren werden. Dann wird die Flüssigkeit abgewogen, danach das Ätznatron. WICHTIG: immer das NaOH ins Wasser, nicht umgekehrt geben, denn sonst kann die Lauge stark spritzen! Rühren, bis die Flüssigkeit wieder klar ist und die Dämpfe NICHT einatmen, sie sind giftig. Wenn alles wieder klar ist, am besten in der Abwasch stehen lassen.

Natronlauge mit Bier
Natronlauge mit Bier

Schritt 2: alle Fette werden gewogen und langsam im großen Topf erhitzt, bis alles geschmolzen ist.

Geschmolzene Fette
Geschmolzene Fette

Schritt 3: während man wartet, dass sich die Lauge und die Fette wieder abkühlen, bereitet man die Seifenformen vor, stellt die Duftmischung zusammen und legt sich eventuell Inhaltsstoffe wie Kaffee, Kräuter, Farbe etc. bereit.

Pürierstab und Sieb
Pürierstab und Sieb

Schritt 4: nun wird es spannend (unbedingt wieder mit Handschuhen und Brille arbeiten!) – die Lauge wird langsam in den Topf zu den geschmolzenen Fetten gegossen, und beide Flüssigkeiten werden mit dem Pürierstab so lange bearbeitet, bis die Seife eine puddingartige Konsistenz hat – man nennt das auch „Zeichnen der Seife“: wenn man mit dem Spatel Seife aufnimmt und wieder fallen lässt, zeichnet sie ein Muster.

Puddingartige Konsistenz der Seife
Puddingartige Konsistenz der Seife

Schritt 5: die Düfte, eventuell Farbe oder andere Zusatzstoffe werden nun in die Seife gegeben und mit dem Kochlöffel eingerührt.

Schritt 6: nun wird die warme Seife in die vorbereiteten Formen gegossen und mit dem Spatel wird der Topf gut ausgelöffelt.

Seife einformen
Seife einformen

Schritt 7: die Seife wird nun „schlafen gelegt“ – d.h. für 24 Stunden wird sie warm in Handtücher eingepackt und in Ruhe gelassen. Wenn mit sehr erwärmenden Flüssigkeiten wie Milch oder Bier, bestimmten Farben oder Düften, die stark erwärmen können (vorher informieren!) gearbeitet wird, besser in den Kühlschrank stellen und nicht einpacken – denn wenn die Seife zu heiß wird, kann sie sich wieder trennen.

Schritt 8: nach 24 Stunden wird ausgeformt, und die Seife muss noch für 4 bis 8 Wochen rasten, bevor sie verwendet werden kann.

Haar-Bierseife
Haar-Bierseife

Vorteile einer selbst gesiedeten Seife

Anfangs klingt alles noch etwas kompliziert, aber nach ein paar Seifen ist es wirklich keine Hexerei mehr. Neben der gesundheitlichen Vorteile der basischen Körperpflege mit Seifen, sind selbst gemachte Seifen natürlich ein tolles Geschenk und man kann seine Kreativität mit den verschiedensten Seifen ausleben. Vielleicht habe ich euch nun mit dem Seifenvirus angesteckt – ich wünsche gutes Gelingen!

Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers
Krankheit und die Signale des Körpers

Diese Woche musste ich wieder einmal schmerzlich feststellen, dass man die Signale seines Körpers niemals ignorieren darf. Unsere Beschwerden, unsere Krankheiten, unsere Wehwehchen – all das ist ein guter Freund, der uns etwas mitteilen möchte. Wer diesen guten Freund ignoriert, und weitermacht wie bisher, der wird sehr bald die Rechnung präsentiert bekommen. Chronische und schwere Erkrankungen sind immer die Folge einer langen Kette des Ignorierens und Verschleierns von Beschwerden.

Der Sinn von Krankheit

Die heutige Medizin sieht in der Krankheit einen sinnlosen Fehler der Natur, der schnell und effektiv mittels Medikamenten ausgemerzt werden muss. Nur leider sehen wir immer öfter, dass dieser Weg nicht funktioniert – denn anstatt, dass wir mit dem Fortschritt unserer Medizin gesünder werden, werden wir ganz im Gegenteil immer kränker und die Medizin hat immer weniger Möglichkeiten dagegen anzukommen. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, und je mehr gekämpft wird, desto kränker wird man.

Unsere Toleranzgrenze Beschwerden gegenüber wird immer geringer, und so wird gegen Kopfschmerzen eine Schmerztablette genommen, gegen eine Halsentzündung Antibiotika und gegen Sodbrennen Antazida. Dabei müssen wir aber immer hinterfragen – warum haben wir Kopfschmerzen, warum tut unser Hals weh und warum kommt uns die Magensäure hoch? Ich möchte gerne an diesen drei Beispielen, die tagtäglich passieren, erklären wie eine energetische Befragung im Gegensatz zu einer schulmedizinischen aussieht:

  • Kopfschmerzen: bei Kopfschmerzen wird jeder Arzt nach einer vorherigen Untersuchung (um schlimmere Erkrankungen wie Meningitis oder eine Gehirnerschütterung ausschließen zu können) ein Schmerzmittel verschrieben. Der Kopfschmerz wird immer wieder auftreten, und entwickelt sich irgendwann vielleicht sogar in eine chronische Migräne. Der Energetiker wird den Kranken fragen wann die Beschwerden aufgetreten sind, ob sie öfter kommen, was vorher passiert ist, etc. Dabei kommt zum Beispiel heraus, dass der an Kopfschmerz leidende Mensch unter Stress und Druck steht, und die Kopfschmerzen immer damit im Zusammenhang stehen. Also wird mittels energetischer Methoden an dieser Ursache gearbeitet, und der Kopfschmerz verschwindet – nicht weil wir ihn unterdrücken, sondern weil unser Körper uns nicht mehr vor zu viel Stress und Druck warnen muss.
  • Halsschmerzen: der Hals ist rot, weiße Stippchen sind auch schon zu sehen. Jeder Arzt verschreibt sofort ein Antibiotikum, denn die Bakterien müssen abgetötet werden. Das ist in dieser Situation auch das Richtige – nur in ein paar Wochen kommt die nächste Halsentzündung. Bei einer energetischen Behandlung kommt mitunter heraus, dass der Kranke sich und seine Gefühle nicht ausdrücken kann, und diese wie ein Kloß im Hals sitzen. Die Worte sitzen sprichwörtlich im Hals fest, und kommen nicht heraus – ein Paradies für Bakterien! Wenn der Betreffende aber lernt sich besser auszudrücken und mitzuteilen, dann wird die Halsentzündung einfach nutzlos, und sie tritt nicht mehr auf.
  • Sodbrennen: während der Arzt sofort einen Magensäurehemmer verschreibt, um die Schmerzen zu lindern, wird der Energetiker vielleicht herausfinden, dass die betreffende Person im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“ ist, das heißt, nicht konstruktiv mit Ärger umgehen kann. Dabei vermehrt sich die Magensäure und kommt oben heraus, um uns zu warnen – „hey, du bist zu sauer – komm wieder runter!“. Mit Entspannungstechniken und bewusster Annahme der negativen Gefühle kann das Sodbrennen auch ohne Medikamente schnell verschwinden.

Gesunde Reaktion auf die Signale des Körpers

Anstatt die Reaktionen des Körpers auf seelische Ungleichgewichte zu unterdrücken kann man lernen diese anzunehmen und damit die Selbstheilungskräfte zu stärken. Wer auf seinen Bauch hört (siehe Artikel) liegt immer richtig. Unser Körper gibt uns genau die richtigen Signale, nur wir müssen auch darauf achten. Hinter jeder Erkrankung liegt eine Ursache, ein Ungleichgewicht, die es zu erforschen gilt. Liebevolle Annahme und Rücksicht auf sich selbst sind dabei die Grundvoraussetzungen.

Wer Kopfschmerzen hat, sollte sich fragen, wie lange es her ist, dass man sich eine Pause gegönnt hat – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Die ewigen Gedankenkarusselle abzustellen hilft bei Kopfschmerzen ungemein. Denn sicher 90% der Sorgen, die wir uns machen, treffen niemals ein. Es ist verschwendete Lebenszeit sich über alles Gedanken zu machen und sich zu sorgen. Wer stattdessen das Leben im Hier und Jetzt lebt und sich auch an kleinen Dingen erfreuen kann, wird keine Kopfschmerzen mehr haben.

Wenn eine Entzündung im Körper vorliegt – wie z.B. eine Halsentzündung – muss sich eine Auszeit nehmen. Es bringt nichts, sich Medikamente reinzustopfen und weiter arbeiten zu gehen. Denn wenn die Gesundheit ruiniert ist, hilft auch kein gutes Gewissen mehr, dass man immer brav arbeiten gegangen ist. Außerdem müssen alle negativen Gedanken aus dem Kopf und dem Körper hinaus, sie vergiften nur innerlich! Meine beste Methode um Fieber zu senken, ist es seinen Ärger ohne Zensur hinauszuschimpfen – man weiß selbst meist ganz genau, was oder wer das Fieber ausgelöst hat!

Und wer Sodbrennen hat, sollte endlich seine säuerliche Stimmung beenden, und wieder beginnen Freude an sich und seinem Leben zu empfinden. Unsere Zeit hier auf der Erde ist so kurz und flüchtig – jeder vergeudete Moment, ist einer zu viel! Es ist unwichtig wie andere leben, was andere machen oder wie andere über einen selbst denken, denn der einzige Mensch, mit dem man Tag und Nacht zusammen ist, und den man immer ertragen muss, das ist man selber!

Unser Körper – unser bester Freund

Wie komme ich nun auf diese Gedanken? Meine letzten Wochen waren sehr stressig, ich nahm mir kaum Zeit für mich. Und dann kam, was kommen musste – meine Schilddrüse schrie laut „Halt!“. Der Stress und die Überlastung hat bei mir wieder eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse bewirkt, und ich habe diese Signale fast zu lange ignoriert. Deshalb schalte ich nun wieder einen Gang hinunter – und was soll ich sagen, alleine der Wille etwas zu verändern, hat geholfen! Die Erkenntnis ist oft schon der erste Weg zur Besserung!

Unser Körper mit all seinen Wehwehchen ist unser bester Freund! Denn durch ihn merken wir sofort, dass etwas falsch läuft, dass wir uns selbst schaden. Die Krankheit ist nicht unser Feind, sie ist ein Warnhinweis, auf den wir immer hören sollten. Meine beste Freundin hat es so ausgedrückt: die Krankheit ist wie ein Freund, der dir etwas zu sagen hat. Wenn wir gut zuhören und den Ratschlag befolgen, dann geht er wieder. Und so kann auch unsere Krankheit wieder gehen!

Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?

Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?

Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?
Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?

Jeden Tag treffen wir Entscheidungen – wir entscheiden was wir essen, was wir anziehen, was uns gefällt und was uns nicht gefällt. Das ist völlig unbewusst, und wir bemerken gar nicht wie oft am Tag wir uns für etwas entscheiden müssen. Dennoch fällt es uns unglaublich schwer, aktiv eine Entscheidung zu treffen, die unsere Zukunft beeinflussen könnte. Warum ist das so?

Die Qual der Wahl

So viele Wahlmöglichkeiten wie heutzutage gab es noch nie. Unser Leben ist voller Möglichkeiten, die ausgeschöpft werden können. Noch vor hundert Jahren war der Weg eines Menschen vorgezeichnet, und richtete sich danach, aus welcher Klasse die Eltern kamen. Handwerkerkinder wurden Handwerker, Ärztekinder wurden Ärzte und Arbeiterkinder wurden Arbeiter. Doch nicht nur die Berufswahl ist heute völlig offen.

Die ewige Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen aus der ganzen Welt stellt uns vor vielen Entscheidungen. Sollen wir die Waschmaschine mit 1.400 Umdrehungen und Energieklasse A++ nehmen oder mit 1.200 Umdrehungen und dafür größerer Trommel für mehr Aufnahmekapazität? Entscheiden wir uns für das iPhone oder für das Samsung Galaxy? Und gehen wir zum hippen veganen Eisladen oder doch zur traditionellen Gelateria?

Um uns in diesem Dschungel die Entscheidung zu erleichtern wurden sogar eigene Bewertungsportale entwickelt, die uns anhand der Wertungen anderer helfen sollen, uns für Produkte zu entscheiden. Nur über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten (oder auch nicht) – dem einen ist die Schleuderanzahl zu niedrig und der andere möchte gerne mehr Wäsche in die Trommel stecken. Also stehen wir wieder vor der Qual der Wahl – denn diese kann uns keiner abnehmen!

Die Gefühlswelt der Entscheidungen

Gute Verkäufer wissen es – wir verbinden unsere Entscheidungen mit Emotionen. Aus diesem Grund kaufen wir Produkte, die sich gut anfühlen. Eine Entscheidung ist immer eine emotionale Sache – egal wie wir die Argumente gegeneinander abwägen, den Bauch können wir nie abschalten. Und ohne Emotionen würden wir überhaupt keine Entscheidungen mehr treffen – denn es wäre uns einfach völlig egal, für was wir uns entscheiden.

Und hier liegt die Wurzel des Übels – wir vertrauen unserem Bauch nicht mehr. In einer Gesellschaft, die noch nie mit so viel Information ausgestattet war wie heute, werden Gefühle immer überflüssiger. Wenn wir Argumente für und gegen eine Sache sammeln, erhalten wir am Ende meist immer eine ausgewogene Liste. Ein Computer kann Wahrscheinlichkeiten ausrechnen, kann Zukunftsmodelle entwickeln, kann aber nie eine 100%-Sicherheit der Entscheidung geben. Und da kommt nun doch unser Bauch ins Spiel.

Kopf gegen Bauch

In unserem Bauch existiert ein Nervengeflecht, das fast gleich groß wie das des Gehirns ist. Man nennt dies auch unser Bauchgehirn. Dieses Bauchgehirn ist dafür verantwortlich, dass wir Schmetterlinge im Bauch haben oder die Wut wie eine Faust im Bauch spüren. Wer aktiv auf seinen Bauch hört, wird bemerken wie er uns den ganzen Tag meist ganz unauffällig begleitet und unterstützt. Während das Gehirn pro und contra abwägt, sagt der Bauch ja oder nein. Einfach so!

Unser Bauch ist dazu in der Lage innerhalb von Millisekunden zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er sagt uns wer der richtige Partner ist, was wir essen sollten und welches Kleid uns am heute am besten steht. Das macht er dauernd ohne Unterlass, egal ob wir auf ihn hören oder nicht. Und heutzutage ist es leider immer öfter so, dass wir nicht auf unseren Bauch hören, sondern Informationen, Bewertungen oder Argumente sammeln und dann entscheiden. Am Ende ist es dann zu oft so, dass wir sagen: Ach, hätte ich doch nur auf meinen Bauch gehört!

Woher dieses treffsichere Gefühl im Bauch kommt, ist unbekannt. Warum weiß der Bauch darüber Bescheid, was uns gut tut und was nicht? Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass mein erster Eindruck von Menschen meistens richtig ist, und zwar wenn der Bauch entscheidet. Aber mein Kopf schaltet sich so schnell dazwischen, dass der erste Eindruck meist so kurz und flüchtig ist, dass ich ihn nicht fassen kann. Wenn ich dann den Menschen besser kennenlerne, bemerke ich aber schnell, dass der erste Eindruck doch der richtige war!

Wie können wir unser Bauchgefühl stärken?

Das Wichtigste ist für mich, nichts zu tun, bei dem man sich schlecht fühlt. Denn eine Entscheidung muss sich gut anfühlen. Tut sie das nicht, ist sie nicht die Richtige. Gerade sicherheitsbewusste Menschen sind entscheidungsschwach – denn ihre Sicherheit ist ihnen so wichtig, dass sie sich nicht für riskante Entscheidungen durchringen können. Da entsteht ein richtiger Kampf zwischen dem Gehirn, das die Informationen analysiert und laut schreit „Alarm – unsicher!“, und dem Bauch, der sagt „Alarm – fühlt sich schlecht an!“.

Ich habe begonnen bei jeder Entscheidung, die mir Schwierigkeiten bereitet, ganz bewusst meinen Bauch zu fragen, und die Gefühle, die er sendet, zuzulassen. Oft kann auch ein ruhiges, meditatives Gespräch mit sich selbst helfen, den wahren Argumenten pro und contra auf die Schliche zu kommen. Meine beste Freundin fragt mich bei Entscheidungen oft: was ist das Schlimmste, das passieren kann? Und wäre das wirklich so schlimm? Das nimmt viel Druck raus und erlaubt auch riskantere Entscheidungen zu treffen.

„Zu Tode gefurchten“ kann mitunter schon passieren. Denn wenn das Leben an einem vorbei zieht, weil man es nicht wagt eine mutige Entscheidung zu treffen, ist es schnell einmal zu spät überhaupt noch Entscheidungen treffen zu können. Es ist ein Privileg, dass wir heute entscheiden dürfen, und das muss ausgekostet werden. Nur wir selbst haben unser Leben in der Hand. Und nur wir selbst dürfen darüber entscheiden – und dieses Recht muss absolut geschützt werden!

Aus diesem Grund: wer mehr auf seinen Bauch hört, ist auch glücklicher! Das kann ich bestätigen!

Russische Heilzahlen – Gesund durch Schwingungsmedizin

Russische Heilzahlen – Gesund durch Schwingungsmedizin

Russische Heilzahlen - Gesund durch Schwingungsmedizin
Russische Heilzahlen – Gesund durch Schwingungsmedizin

In letzter Zeit habe ich mich intensiv mit den russischen Heilzahlen beschäftigt, die durch den Mathematiker Grigori Grabovoi auch in Europa bekannt wurde. Ihre Anwendung ist simpel wie genial und ähnelt der neuen Homöopathie. Mittels Tensor, Pendel oder kinesiologischem Test werden die passenden Zahlen ermittelt wie auch die Dauer der Anwendung und die Übertragung. Da es aber auch ganze Listen mit Heilzahlen gibt, können diese auch durch die Suche der passenden Krankheit herausgefunden werden. Und zu guter letzt kann die stimmige Heilzahl auch selbst erfragt und entwickelt werden.

Warum funktioniert die Verwendung einer Heilzahl?

Wie so oft in der Energetik kann meist nur spekuliert werden, warum Methoden, die schon seit Jahrtausenden verwendet werden, funktionieren. Wissenschaftlich ist das meiste nicht fassbar, und führt bei rationalen Menschen meist zu Kopfschütteln. Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen: die Heilzahlen wirken und wie! Die moderne Quantenphysik kann uns aber der Lösung einen Schritt näher bringen: alles besteht aus Schwingung und Information. Jedes Wort, jedes Gefühl und auch jede Zahl.

Diese Information ist aber nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Sie erzeugen Energiefelder, die unser Körper aufnehmen kann. Aber woher kommen diese Energiefelder? Wer bestimmt, dass die Zeichen oder Zahlen eine gewisse Energie erzeugen? Da Zahlen, Zeichen oder Wörter seit langer Zeit in einer Art Informationsmatrix gespeichert sind, erhalten sie immer mehr Kraft also Energie. Diese Matrix wurde von uns Menschen erzeugt und gefüttert, denn wir verwenden diese Symbole, und für uns haben sie eine Bedeutung. Wenn der Körper nun krank ist, und die Schwingung nicht mehr stimmig ist, ist es möglich diese mittels dieser bekannten Zeichen, Zahlen oder Wörter wieder ins Lot zu bringen.

Wie sind die Heilzahlen aufgebaut?

Grigori Grabovoi ist ein russischer Mathematiker, der diese Zahlenkombinationen entwickelt hat. Jedoch werden Zahlen für spirituelle oder mystische Zwecke schon seit Menschengedenken verwendet, wie die Kabbalah, die Zahlenmystik oder die jüdische Numerologie beweist. Jedoch hat Grabovoi lange Listen entworfen, die jede Krankheit und jede Beschwerde abdeckt. Die Zahlen sind unterschiedlich lang und unterschiedlich aufgebaut. Im Internet sind lange Listen zu finden, die alle bekannten Heilzahlen Grabovois beinhalten. Hier ein paar Beispiele:

  • Universelle Heilzahl: 3396815
  • Finanzielle Fülle: 318798
  • Übergewicht: 4812412
  • Schlafstörungen: 514248538
  • Schock: 1895132

Die Ermittlung der eigenen Heilzahl

Natürlich ist man auf diese Zahlen aber nicht unbedingt angewiesen. Ganz im Gegenteil – die Herstellung einer eigenen Heilzahl kann stärker wirken und besser ins Unterbewusstsein gelangen, denn diese Zahl kommt ja aus den Tiefen unserer Seele. Es ist denkbar einfach selbst Heilzahlen herzustellen:

  • Tensor, Pendel oder kinesiologischer Test: zuerst wird getestet wie lange die Zahl sein soll (meist zwischen sechs und neun Stellen, wobei die siebenstelligen Zahlen eigentlich immer passen, denn angeblich arbeiten diese auf Zellen- und Chromosomenebene). Dann wird für jede Zahl ein Platzhalter gezeichnet, und mittels der Testmethoden alle Zahlen von 1 bis 9 durchgezählt, bis der Tensor oder das Pendel umschlägt.
  • Traum: viele Menschen träumen auch ihre persönliche Heilzahl. Da nach dem Aufwachen alle Träume sehr schnell wieder vergessen werden, empfiehlt sich die Verwendung eines Traumtagebuchs.
  • Bauchgefühl: die ersten Zahlen, die einen in den Sinn kommen sind immer richtig – hier kann genauso gearbeitet werden wie mittels der Testmethoden.
  • Karten ziehen: alle Zahlen von 1 bis 9 werden auf eine Karte geschrieben, gemischt und verkehrt aufgelegt, dann wird gezogen.

Wie man sieht sind hier der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und das Allerwichtigste: man kann nichts falsch machen J

Praktische Verwendung der Heilzahlen

Was macht man nun mit der Zahl, die man ermittelt hat oder in den Listen gefunden hat? Man kann die Heilzahlen auf unterschiedliche Weise verwenden, und sollte sich danach richten welche Methode die angenehmste ist:

  • Aufsagen: das ist eher langweilig
  • Aufschreiben und ansehen: meist auch nicht sehr interessant
  • Wasserübertragung: das ist schon kreativer, und wirkt meist auf Zellenebene sehr gut
  • Singen: wem es gefällt
  • Tanzen: das ist wirklich für sehr kreative Leute – Zahlen tanzen
  • Meditation: über eine gewisse Zahl zu meditieren geht tief in die Seelenebene
  • Zahl energetisieren und in den Körper bringen: für Profis
  • Auf den Körper bringen: hilft gut bei akuten Problemen bzw. Schmerzen

Eine sehr interessante Art und Weise mit Heilzahlen zu arbeiten möchte ich euch nicht vorenthalten! Und zwar stellt das eigene Geburtsdatum immer die persönliche Heilzahl dar. Die Zahlen, die im Geburtsdatum sind, sind diese die uns mitgegeben wurden, und um diese wir uns nicht kümmern brauchen. Die Zahlen, die nicht vorhanden sind, dafür müssen wir arbeiten. Soweit die Theorie – Nullen werden vergessen – d.h. bei meinem Geburtsdatum 18.05.1982 wird 1851982 – und es fehlen die Zahlen 3467. Diese werden nun so am Handgelenk angeordnet:

Persönliche Heilzahl am Handgelenk
Persönliche Heilzahl am Handgelenk

Das hat zur Folge, dass unser Körper, unser Geist und unsere Seele wieder ins Gleichgewicht kommen und Konflikte und Blockaden ausgeglichen werden. Probiert es einfach aus!

Und als Nachtrag noch eine kurze Zusammenfassung, was die einzelnen Zahlen bedeuten (damit man weiß, was das eigene Geburtsdatum bedeutet):

  • 1 – Neuanfang & Veränderung
  • 2 – leichte Umsetzbarkeit (wenn die 2 fehlt, benötigt es mehr Fleiß)
  • 3 – Verstärkung der anderen Zahlen & Vollendung
  • 4 – Kontakt und Kommunikation nach außen
  • 5 – Kontakt und Kommunikation nach innen
  • 6 – Basis & Erdung
  • 7 – Liebe & Entwicklung der Seele
  • 8 – Ewigkeit & Unendlichkeit
  • 9 – Quelle alles Seins und aller Information

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